Es kommt häufig vor, dass unsere Aussagen von anderen Menschen missverstanden oder anders interpretiert werden, als wir sie beabsichtigt haben. Ein unüberlegter Kommentar oder eine unbedachte Äußerung kann schnell dazu führen, dass man sich unbeliebt macht.
Damit dir das nicht passiert, haben wir drei Sätze für dich, die du lieber nicht sagen solltest, da sie eigentlich immer falsch gedeutet werden und dich anderen gegenüber unsympathisch machen.
Mit diesem Satz erweckst du den Eindruck, dass du dich für klüger hältst, als andere. Der Satz impliziert, dass etwas so offensichtlich ist, dass es fast schon dumm ist, darüber nicht Bescheid zu wissen. Zudem setzt du mit diesem Satz andere unbeabsichtigt herab, denn nicht jeder Mensch verfügt über den gleichen Bildungsstand. Schließlich haben wir alle unterschiedliche Bildungschancen, Hintergründe und Interessen.
Auf dich selbst stolz zu sein ist in Ordnung, solange du nicht immer bei jeder Gelegenheit über deine Erfolge und Fähigkeiten prahlst. Vor allem Menschen, die bescheiden herüberkommen möchten, es aber in Wahrheit nicht sind, werden von anderen als unsympathisch betrachtet. Das liegt vor allem daran, dass sie einerseits mit falscher Bescheidenheit punkten möchten, andererseits sich aber mit anderen vergleichen und in einem besseren Licht darstellen lassen wollen.
Dieser Satz mag vielleicht nett gemeint sein, ungefragt solltest du ihn aber nie äußern. Mit dem Satz zeigst du nämlich, dass du glaubst, bessere Entscheidungen treffen zu können als die Person, mit der du sprichst. Dadurch kommst du überheblich rüber und so, als ob du die andere Person bevormundest.
Frage stattdessen lieber, ob die Person einen Ratschlag haben möchte und höre ihr bei dem zu, was sie braucht, um Unterstützung zu bieten. Das zeigt Interesse an den Gedanken und Gefühlen der anderen Person und lässt sie sich wertgeschätzt fühlen.
Achtsam zuhören: Statt nur auf deine nächste Antwort zu warten, höre wirklich zu. Menschen schätzen es, wenn sie das Gefühl haben, dass man ihnen volle Aufmerksamkeit schenkt.
Vermeide Unterbrechungen: Unterbrechungen im Gespräch vermitteln, dass du nicht wirklich an den Gedanken der anderen Person interessiert bist. Gib dem anderen Raum, sich auszudrücken.
Nonverbale Kommunikation: Sympathie drückst du nicht nur durch Worte aus. Ein Lächeln, Augenkontakt und eine offene Körperhaltung zeigen, dass du interessiert und freundlich bist.