In der DDR waren sie fester Bestandteil der Weihnachtszeit und noch heute sind sie Kult: knusprige Schwarz-Weiß-Plätzchen. Je nach Kombination der Teigschichten sind viele verschiedene Muster möglich. Ob Schachbrett, Wirbel oder marmoriert: Lecker sind sie alle und zu Weihnachten der Hit!
350 g Mehl
1 TL Backpulver
2 Eigelb
250 g Butter
130 g Puderzucker
1 Pck. Vanillezucker
20 g Kakao
Siebe das Mehl in eine große Schüssel und vermenge es mit dem Backpulver. Drücke eine Mulde hinein und gib die zwei Eigelbe hinein. Bring die Butter zum Schmelzen und gib sie ebenfalls hinzu - gut durchkneten. Dann den Puderzucker und den Vanillezucker einkneten, bis ein homogener Teig entsteht. Den Teig in zwei Teile teilen und eine Hälfte mit dem Kakao vermengen. Forme zwei Kugeln daraus, wickle sie in Frischhaltefolie und stelle den Teig für mindestens eine bis zwei Stunden kalt.
Hole den Teig aus dem Kühlschrank. Nun geht's an Muster formen! Willst du ein Wirbelmuster, rolle beide Teigteile flach aus, lege sie aufeinander und rolle sie ein. Damit die Teige besser aneinander haften, solltest du sie zuvor mit etwas Eiweiß bestreichen. Von der langen Rolle schneidest du nun mit einem scharfen Messer 1-2 cm dicke Scheiben ab und legst sie auf ein mit Backpapier belegtes Backblech.
Für ein Schachbrettmuster formst, du mehrere verschiedenfarbige Teigrollen, drückst sie aneinander, bis eine große Rolle entsteht, und schneidest von dieser Scheiben ab.
Heize den Backofen auf 180 Grad vor und backe die Plätzchen etwa 10-15 Minuten.
Tipp: Wenn du die Plätzchen optisch noch aufpeppen willst, kannst du mit einem Kekstempel (wie diesem über Amazon) noch weihnachtliche Motive hineinprägen!
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