Nach dem Sex schöner: Das steckt wirklich hinter dem "Sex Afterglow"-Effekt
Schweben auf Wolke 7! Der sogenannte "Sex Afterglow" bezieht sich auf das Gefühl von Glück, Entspannung und allgemeinem Wohlbefinden, das man nach dem Sex empfindet und oft einhergeht mit einem verbesserten Aussehen und einem gesünderen, strahlenden Teint. Aber was genau steckt dahinter und warum fühlen wir uns so großartig nach dem Sex?
So entsteht der "Sex Afterglow"
Es gibt tatsächlich eine wissenschaftliche Erklärung für den "Sex Afterglow". Während des Geschlechtsverkehrs produziert der Körper Hormone wie Oxytocin, Dopamin und Serotonin. Diese haben eine beruhigende und stimmungsaufhellende Wirkung und sorgen dafür, dass wir uns nach dem Sex glücklich und entspannt fühlen. Oxytocin wird auch oft als das "Kuschelhormon" bezeichnet, da es das Bindungsgefühl verstärkt und uns dazu bringt, uns dem*der Partner*in näher zu fühlen.
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Zudem kann Sex als moderate bis intensive körperliche Aktivität betrachtet werden, die eine Menge Kalorien verbrennt und der Blutfluss erhöht wird. Das fördert die Durchblutung und Sauerstoffversorgung der Haut, was zu einem gesunden und strahlenden Teint führt.
Studie: "Sex Afterglow" stärkt Bindung zwischen Partnern
Doch bewirkt der "Sex Afterglow" nicht nur rosige Wangen. Wie oben bereits erwähnt, stärkt das durch Sex entstehende Oxytocin die Nähe zum*zur Partner*in. Laut einer Studie, die im "Psychological Science" erschien, konnte festgestellt werden, dass noch bereits 48 Stunden nach dem Sex das Gefühl von Zufriedenheit festzustellen war und sich dies positiv auf die Beziehung beziehungsweise die Bindung zwischen den Paaren auswirkte.
Fazit: Je stärker der sogenannte "Sex Afterglow" ist, umso länger hält dieses Stimmungshoch und die sexuelle Zufriedenheit an und desto glücklicher sind die Paare. Die Kombination aus Hormonen, körperlicher Aktivität und Intimität kann also nicht nur dazu beitragen, dass wir uns nach dem Sex besser fühlen und aussehen, sondern sorgt auch für eine starke Bindung in der Beziehung.
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