Am 17. März ist in Irland, Nordirland, Neufundland und Labrador sowie Montserrat Feiertag. Doch das "Irisch sein" wird mittlerweile auf der ganzen Welt gefeiert. Wir verraten, warum dann alles grün ist!
St. Patrick ist einer der berühmtesten Schutzheiligen Irlands. Laut einer Legende brachte er das Christentum auf die Insel, und befreite Irland von der Schlangenplage. Mithilfe eines Kleeblattes soll er den Menschen die Dreifaltigkeit erklärt haben. Seither wird das grüne Kleeblatt mit dem Feiertag in Verbindung gebracht. Der Feiertag findet an St. Patrick’s Todestag statt und gilt in Irland seit mehr als 1.500 Jahren als religiöser Festtag.
An diesem Tag ist (zumindest in Irland) alles Grün, soweit das Auge reicht. Sogar manche Flüsse werden zum Feiertag grün gefärbt. Das Grün lässt sich mit dem Kleeblatt assoziieren, außerdem gehört die Farbe mit zu den Nationalfarben der Iren (zusammen mit Weiß und Orange).
Im religiösen Sinne wird der St. Patrick’s Day ähnlich wie christliche Feiertage bei uns in Deutschland gefeiert: mit einem Ruhetag. Außerdem wird traditionell kein Fleisch, sondern nur Fisch am Tag gegessen. Allerdings zelebrieren die meisten Iren St. Patrick’s Day inzwischen ganz anders. Mit Paraden, Musik, Kostümen und Besuchen in Irish Pubs.
In Deutschland wird der Feiertag ohnehin nicht so groß wie nationale Feiertage zelebriert. Dennoch gibt es Feiern, Whisky-Tastings und grün beleuchtete Häuser.
Bekannt ist der St. Patrick's Day den meisten hier durch US-Serien, in denen der Tag gefeiert wird (z.B.: bei How I Met Your Mother). In den USA findet der St. Patrick’s Day nämlich auch Tradition, seitdem ausgewanderte Iren den Feiertag auch außerhalb ihrer Insel bekannt machten.
Jetzt wisst ihr, warum am 17. März fast die ganze Welt grün ist und was es mit dem irischen Feiertag wirklich auf sich hat.
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