So süß Babys sind – die Nächte können seeeehr lang sein, wenn die Mini-Menschen nicht durchschlafen. Mit diesen Tipps hast du eine reelle Chance auf eine erholsamere Nachtruhe.
Es gleicht einem urbanen Mythos: Mütter und Väter erzählen sich auf dem Spielplatz von Babys, die von Anfang an durchschlafen. Gehört man zu den Eltern, die jede Nacht von ihrem Nachwuchs mehrfach geweckt werden, fragt man sich womöglich, was man falsch macht.
Die beruhigende Antwort: Absolut gar nichts. Denn nächtliches Aufwachen ist völlig normal. Babys bringen von Geburt an nicht nur ein individuelles Schlafbedürfnis mit, ihr natürlicher Schlafzyklus unterscheidet sich zudem stark von dem Erwachsener – will heißen: Neugeborene haben überhaupt keinen Tag-Nacht-Rhytmus und müssen diesen erst noch entwickeln.
Die harte Wahrheit: Erst mit einem halben Jahr schaffen Babys es, fünf bis sechs Stunden am Stück zu schlafen. Trotzdem gibt es ein paar Dinge, die du probieren kannst, um den Schlaf deines Babys von Anfang an zu verbessern.
Einer der Gründe, warum Babys nachts aufwachen, ist Hunger. Um die Phase bis zum nächsten Magenknurren maximal zu verlängern, kannst du dein Baby kurz vor dem Schlafen nochmal füttern oder stillen. Damit der Wonneproppen satt und zufrieden mehrere Stunden durchschläft.
Eine immergleiche Einschlafroutine kann dabei helfen, dass dein Baby rechtzeitig zur Ruhe kommt und sich auf den Schlaf vorbereitet. Bei gedämmten Licht kann dein Baby ein warmes Lavendel-Bad nehmen, du kannst es sanft schaukeln, ein Einschlaflied singen oder eine Geschichte vorlesen. Und du wirst sehen: In der Routine liegt die Schlummerkraft.
Natürlich sollte im Nebenraum während der Schlafenszeit kein Bass wummern oder Türen laut geknallt werden: Ein angenehmes Schlafumfeld kann dein Baby dabei unterstützen, zur Ruhe zu kommen und durchzuschlafen. Abgedunkelte Fenster, gedämmtes Licht, eine passende Raumtemperatur und eine ruhige Atmosphäre sind die Geheimwaffen aller jungen Eltern gegen Schlafmangel.
Dass Babys immer wieder aufwachen, gehört dazu. Der Wunschzustand aller Eltern wäre, dass die Kleinen dann aber nicht jedes Mal erschrocken nach ihrer Bezugsperson schreien, sondern sich selbst beruhigen können und zurück in den Schlaf finden. Das lernt ein Baby zu Beispiel, wenn man es sehr schläfrig aber noch wach in sein Bett legt und es alleine einschläft.
Alle Eltern wissen, dass es viel Geduld erfordert - doch wenn dein Baby nachts weint oder unruhig ist, hat das eine Ursache, die man meist schnell beheben kann: Checke die Windel, ob es Hunger hat oder Nähe braucht. Manchmal können bereits kleinere Anpassungen, wie das Einstellen der Raumtemperatur, helfen, dass dein Baby durchschläft.
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