Psychologie und Wohlbefinden

5 Tipps, wie du endlich aufhörst dich mit anderen zu vergleichen

Zwei junge Frauen blicken sich gegenseitig an | © Getty Images/Westend61
Wie du weniger auf andere und mehr auf dich selbst schaust!
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Wie Theodore Roosevelt sagte: "Vergleich ist der Dieb der Freude". Kannst du das auch so gut nachvollziehen wie wir? Gerade im Zeitalter von Social Media ertappen wir uns immer wieder selbst dabei, uns mit fremden Personen zu vergleichen, die scheinbar alles auf die Reihe kriegen und bei denen alles einfach so mühelos aussieht. Währenddessen fühlen wir uns mies, weil wir eben kein Haus bauen, keine Familie gründen, überhaupt nicht kreativ sind oder nicht jobmäßig total durchstarten. Wir haben deshalb 5 Tipps, wie man sich weniger mit anderen vergleicht.

1. Konzentriere dich auf deine Stärken

Beim Vergleich mit anderen wird einem meist bewusst, was man selbst alles nicht macht, kann oder tut. Oft entstehen dann Unsicherheiten und negative Gefühle. Konzentriere dich stattdessen lieber auf deine Stärken und das, was DU wirklich gut kannst. Sei stolz auf diese Fähigkeiten und schätze diese wert. Schreibe jeden Tag drei Dinge auf, die du an diesem Tag gut gemacht hast, um dich regelmäßig an deine Stärken zu erinnern.

2. Setze realistische Ziele

Es hilft niemandem, am wenigsten dir selbst, wenn du dir Dinge vornimmst, die für dich unerreichbar sind. Richte deine Ziele nicht nach anderen aus, sondern setze dich damit auseinander, was für dich realisierbar und machbar ist. Wenn du diese Ziele erreicht hast, ist die Zufriedenheit umso größer – versprochen.

3. Sortiere dein Social Media

Oftmals fühlen wir uns von Accounts und Persönlichkeiten auf Social Media eher unter Druck gesetzt, statt inspiriert. Nimm dir also mal die Zeit und sortiere radikal aus, wem du folgst. Abonniere die Profile, die dir ein gutes Gefühl geben und sorge für mehr Realität und Diversität in deinem Feed, um dich, wenn überhaupt, mit Leuten zu vergleichen, die dir ähnlich sind und auch ähnliche Ziele haben.

4. Lerne Dankbarkeit

Man vergisst oft, wie viel man schon hat, wenn man ständig durch andere erinnert wird, was man nicht hat. Ein Dankbarkeitstagebuch kann helfen, die Dinge festzuhalten, für die man dankbar ist. So fokussierst du dich wieder mehr auf die kleinen Dinge, die wertgeschätzt werden sollten und verlierst nicht den Blick für das, was dir wirklich wichtig ist.

5. Sei nett zu dir selbst

Sei nicht so streng mit dir selbst und erlaube dir Fehler zu machen und nicht perfekt zu sein. Sprich mit netten Worten zu dir selbst, als würdest du mit einer guten Freundin oder einem guten Freund reden. Es ist in Ordnung, Schwächen zu haben.

 

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