Kommuniziert man digital über Chat- oder Social-Media-Apps, kann viel verloren gehen. Denn Mimik, Gestik oder Betonung lassen sich nunmal kaum ins geschriebene Wort übertragen. Damit keine Missverständnisse geschehen, helfen dir diese vier einfachen Tricks.
Die meisten Diskussionen oder Streits entstehen beim Texten, wenn wir aus dem ersten Impuls heraus zurückschreiben. Und dabei vielleicht etwas in die Nachricht interpretiert haben, was da so gar nicht steht. Bei kritischen Texten also lieber nach ein paar Minuten oder auch am nächsten Tag (wenn die Stimmung besser ist) nochmal lesen und sich so vor voreiligen Schlussfolgerungen bewahren.
Solange es eine Nachricht ist, die nicht höchst geheim ist, kannst du sie von einer weniger involvierten Person checken lassen. Wichtig ist dabei, sie nicht vorher zu beeinflussen. Lesen lassen und ihre ersten Gedanken dazu anhören. Das geht natürlich auch mit mehreren Meinungen. So wirst du entweder in deiner bestärkt oder wirst aus dem Interpretations-Tunnel geholt.
Die meisten Leute finden es nerviger, wenn in ihre Texte etwas hineininterpretiert oder ihnen etwas unterstellt wird, als wenn man einfach direkt nachfrägt: "Wie genau meinst du das?". Er/Sie kann es dann nochmal anders und verständlicher, aber mit eigenen Worten, erklären und du weißt dann hoffentlich, was Sache ist.
Die wenigsten Menschen (vor allem Männer) schreiben ihre Nachrichten absichtlich so kryptisch, dass du sie erst entschlüsseln musst. In den häufigsten Fällen, ist ein Text erstmal so zu lesen und zu verstehen, wie er da steht. Du kannst dir also das Abdriften in Gedankenspiralen, was er/sie damit vielleicht noch meinen könnte, sparen. Passiert es dir beim nächsten Mal, aktiv stoppen und lieber eine der anderen drei Methoden wählen.