Vor allem wir Frauen leiden im Herbst und Winter häufig unter kalten Füßen. Um das unangenehme und teils sogar gesundheitsschädliche Gefühl zu vermeiden, kannst du die folgenden Aufwärm-Hacks nutzen.
Sogar Studien haben schon bewiesen, dass es nicht gut für unsere Gesundheit ist, wenn wir kalte Füße haben. Denn unser Körper verlangsamt dann die Durchblutung, was uns wiederum anfälliger macht, eine Erkältung oder einen grippalen Infekt zu bekommen. Weil Frauen deutlich weniger Muskelmasse haben als Männer, können unsere Körper auch wesentlich weniger Wärme erzeugen. Deshalb müssen wir unsere Füße dringend beim Warmbleiben unterstützen.
Wenn dicke Socken, Hausschuhe und Co. bei dir einfach nicht genug sind, kannst du auch folgende Tricks testen, um deine Füße aufzuwärmen:
Gönne deinen kalten Füßen eine ausgiebige Massage zum Beispiel mit einem Igelball. Das regt die Durchblutung an und macht warm.
Wer schon mal beim Kneippen war, weiß, wie warm die Beine durch das eikalte Wasser werden. Im Winter kannst du zum Beispiel ein paar Minuten barfuß "Schneetreten" oder die Füße eiskalt abbrausen. Gut abtrocknen und einpacken.
Achte in Schuhen und Stiefeln darauf, dass deine Socken keine Falten werfen und deine Füße nicht zu eng am Schuh anliegen oder zu eng eingeschnürt sind. Das lässt sie sonst schneller auskühlen.
Nutze Lammfelleinlagen oder (elektrische) Wärmeeinlagen.
Creme deine Füße abends mit etwas Rizinusöl ein und ziehe Socken darüber. Das Öl entfaltet danach seine wärmende Wirkung.
Wenn du es gut verträgst, kann auch scharfes Essen beim Aufwärmen helfen. Zudem solltest du auf fettarme Lebensmittel setzen, um die Durchblutung zu stärken.
Achtung: Leidest du chronisch an kalten Füße, könnte das auch auf eine Erkrankung des Herzens, der Schilddrüse, eine Blutdruckstörung oder einen Vitamin-C-, Kalium- oder Magnesium-Mangel hindeuten. Kläre das lieber einmal mit einem*r Arzt oder Ärztin ab.