Wenn wir im Haus oder in der Wohnung etwas reparieren oder machen lassen, gibt es eine Sache, die wir in der Hektik oft vergessen: Das Trinkgeld. Doch wie viel ist bei Handwerker*innen angemessen? Wir klären auf!
Mal ehrlich, wie oft haben wir uns schon gefragt, ob und wie viel Trinkgeld man Handwerker*innen eigentlich gibt? Die Antwort: Trinkgeld zu geben kann einen großen Unterschied machen. Damit zeigen wir nicht nur Anerkennung für die geleistete Arbeit, sondern würdigen auch das Engagement der Handwerker*innen.
Die Frage nach dem "Wieviel" kann knifflig sein. Faktoren wie die Art der Arbeit, ihre Komplexität und Dauer spielen eine Rolle. Als grober Richtwert können fünf bis zehn Euro pro Stunde oder 10 bis 15 Prozent des Rechnungsbetrags gelten. Das Wichtigste ist jedoch, dass Trinkgeld immer als freiwillige Geste betrachtet werden sollte - als eine Möglichkeit, Dankbarkeit zu zeigen und das Leben für alle ein wenig leichter zu machen.
Qualität der Arbeit: Gute Arbeit verdient Anerkennung.
Hart arbeitende Handwerker*innen: Ein kleines Extra kann ihnen im Alltag helfen.
Richtlinien prüfen: Trinkgeld ist in Deutschland nicht obligatorisch. Manche Handwerker*innen dürfen auch kein Trinkgeld annehmen.
Fair teilen: Bei mehreren Handwerker*innen das Trinkgeld gerecht aufteilen.
Kleine Scheine bevorzugen: Für alle Seiten angenehmer.
Dem Bauchgefühl folgen: Wenn du das Gefühl hast, dass der*die Handwerker*in ein Extra verdient hat und du es dir leisten kannst, gib etwas. Wenn der Service nicht gut war, fühl dich nicht verpflichtet.
In Deutschland ist es nicht so üblich, aber es gibt Momente, in denen eine kleine Geste viel bedeuten kann. Wenn der*die Handwerker*in eine besonders gute Leistung erbracht hat, schneller fertig war oder die Arbeit einfach top war - das sind Gelegenheiten, deine Wertschätzung durch ein Trinkgeld auszudrücken.
Es gibt übrigens viele Gelegenheiten, Dankbarkeit zu zeigen, sei es in Form von Trinkgeld, einem Kaffee und Kuchen, gekühlte Getränke zur Selbstbedienung zwischendurch oder einfach durch ein herzliches "Danke".
Auch interessant:
Trinkgeld für Postboten: So viel sollte man vor Weihnachten geben