Pasta mit Trüffel? Lieben wir. Und vor allem dann, wenn er ganz frisch aus Italien kommt. Aktuell ist wieder die Zeit, in der es vermehrt das weiße oder schwarze Gold zu kaufen gibt. Wer nicht ständig teuer beim Italiener das Gericht essen möchte, macht es ganz einfach zu Hause nach – und zwar so!
Trüffel gibt es streng genommen ganzjährig. Die bekanntesten Sorten, die Knollen aus Alba und den Perigord-Trüffel sind jedoch nur ab September bis März verfügbar. Wer also die besten Sorten genießen möchte, hat ab jetzt die Gelegenheit dazu. In Italien selbst wird die Trüffellese groß zelebriert: Mit einem speziellen Festival für den weißen Trüffel beginnt in Alba im Piemont die Saison. Musik, buntes Treiben und diverse Spezialitäten mit dem Pilz werden dann unter die Liebhaber gebracht.
Wer nicht die Möglichkeit hat, in die Region zu reisen, bekommt auch im hiesigen Spezialitätenmarkt die Knollen. Nicht ganz günstig, aber das sind sie auch nicht im Ursprungsland, kann dann das wohl bekannteste Gericht, die Trüffel-Pasta, selbst gemacht werden.
250 g Eiernudeln (klassisch Tajarin)
3 EL Butter
50 g Parmesan
Trüffel, schwarz oder weiß als Knolle
Salz
Frischer schwarzer gemahlener Pfeffer
Die Nudeln nach Packungsbeilage in Salzwasser kochen.
Für die Soße Butter in einer Pfanne schmelzen und den Parmesan dazureiben.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und etwas Trüffel mit einer Trüffelreibe hinzureiben.
Die Nudeln zu der Sauce geben, gut vermengen und anschließend auf zwei Tellern verteilen.
Zum Schluss Trüffel nach Belieben darauf hobeln und genießen – fertig!