Manche lieben es und zelebrieren den Arbeitstag in Jogginghosen mit dem Laptop auf der Couch. Andere hassen es, vermissen den Kaffeeplausch mit den Kollegen und können es kaum erwarten zurückzukehren. Zu welchem Team man sich selbst auch immer zählen mag, die Rückkehr vom Home Office ins Büro stellt eine Umstellung für uns alle dar. Wir haben Tipps, wie die Rückkehr ins Büro smoother wird.
Am 20. März 2022 endete die Home Office Pflicht und die meisten von uns kehren an ihren Arbeitsplatz zurück. Während wir früher selbst den stressigsten Morgen im Halbschlaf gerockt haben, den Arbeitsweg ganz automatisch zurückgelegt haben und auch im Büro mit Kollegen und Lärm locker umgehen konnten, sind wir daran inzwischen nicht mehr gewohnt. Damit der Wiedereinstieg in den Büro-Alltag gelingt haben wir ein paar nützliche Tipps und Tricks gesammelt.
Um Hektik am Morgen zu vermeiden, hilft es den Start in den Tag vorher zu timen. Wie lange braucht man eigentlich ins Büro? Wie weit war der Weg nochmal? Und wann muss man dann spätestens das Haus verlassen, um pünktlich da zu sein? Wer sich dies alles vorher überlegt, der muss sich dann nicht mehr hetzen, wenn es soweit ist.
Auch wenn dies bedeutet, dass man vielleicht etwas früher aufstehen muss, es lohnt sich - versprochen. Wer in den morgendlichen Zeitplan eine entspannte Dusche, ein Frühstück und eine gemütliche Tasse Tee oder Kaffee mit aufnimmt, der wird viel entspannter im Büro ankommen.
Wann haben wir uns eigentlich zuletzt für ein Zoom Meeting frisiert? Während zwei Jahren im Home Office haben wir den Loungewear Style bis zur Perfektion gerockt. Haut und Haare hatten die meiste Zeit Styling-Pause. Nun haben wir umso mehr Lust uns fürs Büro wieder mehr zu stylen. Damit die morgendliche Styling-Routine, die mittlerweile wahrscheinlich nicht mehr so routiniert läuft, uns nicht aus der Bahn wirft, legen wir das Outfit schon vorher zurecht und überlegen uns, welcher Hair und Make-up-Style es schließlich werden soll. Das macht Spaß, schafft Vorfreude aufs Büro und beugt Stress vor. Als kleine Inspiration:
Hand aufs Herz: Das Beste an der Rückkehr ins Büro ist das Wiedersehen mit den Lieblingskolleg*innen. Das will gefeiert werden. Natürlich muss auch noch etwas Zeit zum Arbeiten bleiben, aber ein Kaffeeklatsch und eine Mittagspause mit dem Team versüßen uns den Tag.
Absolutes Don’t: Gleich am ersten Tag zurück im Office die Mittagspause skippen und Überstunden schieben. Besser: Vorher schon alle To-Dos für den Tag festlegen und dabei bitte realistisch bleiben. Es ist nämlich ganz natürlich, dass man erst mal in den alten Work Flow zurückfinden muss. Dafür kann man sich auch eine oder sogar zwei Wochen Zeit nehmen und während dieser Zeit besonders akkurate To-Do Listen führen. Zurück am Schreibtisch, wo ständig das Telefon klingelt, wo Kolleg*innen vorbeilaufen und der*die Chef*in jederzeit einen Besuch abstatten kann, gibt es ganz schön viele Faktoren, die ablenken und den Tagesplan auf den Kopf stellen können. Davon muss man sich aber nicht aus der Ruhe bringen lassen. Für den Anfang ist es besonders wichtig: Pausen machen, Ruhe bewahren und sich nicht übernehmen.
Wer alleine im Home Office saß, der hat sich bestimmt genüsslich daran gewöhnt, dass in der eigenen Wohnung kein konstanter Lärmpegel herrscht. Wer sein Home Office mit Homeschooling-Kindern geteilt hat, der wird sich über den harmlosen Lärm der Kolleg*innen freuen. Für alle, die am Anfang mit dem Bürolärm, klingelnden Telefonen und plappernden Kollegen überfordert sind, die nehmen sich am besten Kopfhörer mit. Mit etwas ruhiger leiser Musik auf dem Ohr oder meditativen Klängen, lässt es sich wunderbar konzentriert arbeiten. Außerdem signalisiert man mit Kopfhörern, dass man gerade nicht gestört werden möchte.