Wie du im Supermarkt umweltfreundlich einkaufen kannst? Wir zeigen dir 5 einfache Tipps.
Ob im eignen Haushalt, während des Urlaubs oder im Supermarkt – jeder kann seinen Teil dazu beitragen, die Welt ein bisschen besser zu gestalten. Gerade im Hinblick auf die steigende Erderwärmung und immer größer werdenden Müllberge können schon kleine Steps in Richtung Nachhaltigkeit Großes bewirken. Fangen wir doch im Supermarkt an: Brauchen Gemüse und Obst Plastikverpackungen? Muss es gewisse Lebensmittel auch dann geben, wenn sie grade keine Saison bei uns haben? Wenn auch du umweltfreundlicher beim Einkaufen werden willst – dann sind diese fünf Tipps genau das Richtige für dich!
Für viele steht Fleisch nach wie vor ganz weit oben auf dem Speiseplan – und das mehrmals in der Woche. Dass das der Umwelt aber nicht gerade guttut, beachten die wenigsten. Denn: Zur Produktion von Fleisch werden Unmengen an Treibhausgasen hergestellt, die die Erderwärmung vorantreiben. Waldrodung steht dabei ebenfalls auf dem Plan, denn irgendwo müssen die Tiere ja schließlich weiden und kräftig werden, bis der Schlachter kommt.
Ein bewussterer Konsum aus guter, artgerechter Tierhaltung könnte dem zumindest etwas entgegenwirken.
Wir sind es mittlerweile gewohnt, dass alles immer und überall verfügbar ist. Doch hast du dich schonmal gefragt, wie es sein kann, dass beispielsweise Erdbeeren auch in den Wintermonaten im Supermarkt vorzufinden sind? Diese werden entweder unter großer Wasserverschwendung im Gewächshaus oder kostenintensiv importiert. Ist es den Geschmack im Gegenzug wert? In den meisten Fällen leider nicht.
Deshalb: Achte mittels Saisonkalender darauf, welches Obst und Gemüse gerade aktuell ist – und am besten aus der Region kommt, um große Anfahrtswege zu vermeiden.
Gerade bei losem Obst und Gemüse kannst du Plastik vermeiden, in dem du dir deine eigenen Beutel aus Stoff mitbringst. Die Modelle gibt es meist im Supermarkt selbst oder sicher online zu kaufen und sind eine tolle, umweltfreundliche Alternative.
Zugegeben, Küchenpapier, Alu- oder Frischhaltefolie sind super praktisch – aber auch leider nicht gerade umweltfreundlich. Wir produzieren mit den Einwegartikeln sehr viel Müll, der erstmal weiterverarbeitet werden muss. Besser ist es, du nutzt Produkte, die langlebiger sind. Wachstücher zur Lebensmittelaufbewahrung sind eine tolle Alternative zu Plastikfolien, während Geschirrspültücher die gute alte Küchenrolle ersetzen kann.
Gleiches gilt bei den PET-Flaschen. Die Varianten sind nur schwer abbaubar, kosten somit jede Menge Geld und CO2. Greife lieber auf die Glasflasche zurück, die wieder aufgewertet und neu befüllt wird.
Wer ohne Einkaufszettel und am besten noch hungrig einkaufen geht, riskiert, dass alles im Einkaufkorb liegt – nur nicht das, was benötigt wird. Du musst ja kein Meal Prep betreiben, aber zumindest eine grobe Vorstellung haben, was du die kommenden Tage essen möchtest, um Überfluss zu vermeiden. Die Lebensmittel werden sonst im Kühlschrank vor sich hinraffen und irgendwann in den Müll befördert. Das will keiner.
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