Man nutzt sie zum Verfeinern asiatischer Gerichte oder als Dip für Dumplings, Frühlingsrollen und Co.: Unsere vegane Fischsoße sollte in keiner Küche fehlen.
Die asiatische Küche gehört wohl zu den beliebtesten internationalen Küchen. Kein Wunder, sie ist herrlich vielseitig und nie langweilig. Fischsoße ist aus ihr nicht wegzudenken, denn die würzige Soße verfeinert viele Gerichte und dient außerdem häufig als Dip, etwa für knusprige Frühlingsrollen oder Gyozas. Für alle, die auf tierische Produkte verzichten, ist sie natürlich tabu. Aber deshalb auf den unnachahmlichen Geschmack, den sie Rezepten verleiht, verzichten? Muss nicht sein, wir verraten euch, wie ihr vegane Fischsoße zaubern könnt.
Den "fischigen" Geschmack verdankt unsere vegane Fischsoße sogenannten Noriblättern. Hierbei handelt es sich um getrocknete Algen, die ihr vielleicht schon vom Sushi kennt. Sie werden mit Wasser aufgekocht und sorgen in Kombination mit Sojasoße für den würzigen Geschmack. Am besten bindet ihr euch direkt eure Kochschürzen um, es kann nämlich sofort losgehen!
1-2 Noriblätter
350 ml Wasser
2-3 EL Sojasoße
1 TL Agavendicksaft
1 TL Misopaste
Pfeffer
Zunächst die Noriblätter in kleine Stücke brechen, mit dem Wasser zusammen in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Dann die Hitze herunterdrehen und das Gemisch 15-20 Minuten leise köcheln lassen.
Die Sojasoße, den Agavendicksaft, die Misopaste und den Pfeffer einrühren und alles noch weitere 5 Minuten köcheln lassen.
Die Soße vom Herd nehmen und durch ein Sieb gießen. Den aufgefangenen Sud wieder 25-30 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen. Vom Herd nehmen, in eine saubere Flasche abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren.
Tipp: Soll sich die vegane Fischsoße besonders lange halten, da ihr sie nicht sofort verbraucht, ist es ratsam, die Flasche gründlich zu sterilisieren, bevor ihr die Soße darin abfüllt.
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