Warnung vor Bakterien: In diesen 5 Seen sollte man auf keinen Fall baden gehen
In den meisten Seen in Deutschland kannst du problemlos baden. Ein Glück! Aber es gibt leider ein paar Ausnahmen. Welche Seen du meiden und lieber nicht baden gehen solltest, erfährst du hier.
Wasserqualität in Deutschland: Die meisten Badeseen und Co. schneiden gut ab
Die Badegewässer in Deutschland haben nach Angaben von EU-Fachleuten fast alle eine hervorragende Wasserqualität. Es gibt nur wenige Ausnahmen. Das geht aus dem einmal im Jahr erscheinenden Bericht der Europäischen Umweltagentur EEA hervor. Die EEA hat für den Bericht Daten aus dem Jahr 2022 zu 21.973 Gewässern in Europa analysiert, darunter auch 2.292 in Deutschland. Das Ergebnis: 90,2 Badegewässer wurden als "Excellent" eingestuft, nur 0,6 als "Poor".
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Badesaison 2023: Diese Badeseen solltest du meiden
Die gute Nachricht zuerst: Nur etwa 315 der fast 22.000 untersuchten Gewässer weisen eine mangelhafte Wasserqualität (Bewertung: "Poor") auf. Die schlechte Nachricht: Davon sind leider auch einige beliebte Badeseen in Deutschland betroffen. Dazu zählen auch zwei Seen in Bayern: Im Garchinger See bei München solltest du nicht baden gehen und eine Badestelle am See Freigericht-Ost im Nordwesten Bayerns an der Grenze zu Hessen hat ebenfalls eine mangelhafte Wasserqualität.
Auch der Achterdieksee in Bremen, der Hinbergsee in Mecklenburg-Vorpommern und der Neustädter See in Sachsen-Anhalt zeigen vergleichbar ungünstige Messwerte. In solchen Fällen empfiehlt die Umweltagentur, für Standorte mit beeinträchtigter Wasserqualität Badeverbote, Warnhinweise oder andere geeignete Maßnahmen zu erwägen.
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