In Deutschland wie in vielen anderen Ländern gelten Gerichte mit Fisch, Fleisch und Wurst als traditionelles Weihnachtsessen. Wer sich allerdings vegan ernährt, muss nicht auf den großen Genuss verzichten.
Alle Veganer*innen, die Fleisch und auch dem pflanzlichen Ersatz sowieso nichts abgewinnen können, machen es sich ganz leicht, indem sie kurzerhand die klassischen Weihnachtsbeilagen zur Hauptattraktion machen. Rosenkohl, Blaukraut, Kartoffelstampf oder Knödel – es wird einfach von allem etwas mehr gekocht. Eine herzhafte, vegane Bratensoße etwa mit Möhren, Pilzen, Zwiebeln, Rotwein und Co. rundet den Hauptgang ab und lässt sogar noch Platz für ein traumhaft leckeres Dessert.
Möchtest du an den Weihnachtsklassikern trotz veganer Ernährung, so gut es geht, festhalten, gibt es auch dafür unzählige Möglichkeiten: Rostbraten aus Tofu, Nuss-Pilz-Braten, Rouladen aus Seitan oder Würstchen aus Bohnen und Haferflocken schenken deinem Weihnachtsessen einen (fast) traditionellen Look mit einem veganen Twist.
So wie sich die Welt, unsere Lebens- und Ernährungsweisen verändern, so sollten sich vielleicht auch alte Traditionen weiterentwickeln. Denn wer sagt eigentlich, dass ein Weihnachtsessen etwas mit Fleisch zu tun haben muss? Setzt euch lieber als Familie zusammen und kreiert euer ganz eigenes, veganes Christmas-Menü mit saisonalen Lebensmitteln. Das könnte zum Beispiel ein Rote-Beete-Carpaccio, Wintergemüsestrudel, Rotkohlsalat, eine Maronensuppe, ein Pilzragout oder ein Beeren-Zimt-Sorbet sein.
Vegane Rezeptideen für Weihnachten: