Kaffeezubereitung ist nicht nur eine Kunst, sondern manchmal eine Wissenschaft für sich. Ein Forschungsteam hat sich tatsächlich mit der Frage beschäftigt, wie der perfekte Espresso gelingen kann. Die Antwort liegt in einem überraschenden Trick, den ich dir als Kaffeeliebhaberin nicht vorenthalten will!
Im Fachmagazin Matter veröffentlichte das Forscherteam ihre Erkenntnisse darüber, wie die Mahltechnik einen entscheidenden Einfluss auf den Geschmack und die Intensität des Espressos hat. Das Kernproblem: Kaffeepartikel laden sich beim Mahlen elektrisch auf und neigen dazu, aneinander zu kleben. Dies führt nicht nur zu ungleichmäßig gemahlenem Pulver, sondern auch zu einem ineffizienteren Mahlvorgang.
Die Lösung, die das Forschungsteam präsentiert, ist so einfach wie wirkungsvoll:
Kurz vor dem Mahlen sollte man einen Spritzer Wasser zu den Kaffeebohnen hinzufügen, denn durch die Feuchtigkeitszufuhr wurde die elektrische Ladung der Kaffeepartikel minimiert. Dadurch wurde der Espresso am Ende intensiver und schmeckte aromatischer.
In zahlreichen Versuchen stellten die Forscher fest, dass je mehr Feuchtigkeit im Kaffeepulver vorhanden war, desto geringer war die Neigung zum Verklumpen.
Neben der Feuchtigkeit spielten auch die Röstung und die Textur des Kaffeepulvers eine entscheidende Rolle. Eine hellere Röstung und etwas gröber gemahlenes Pulver erwiesen sich als wirksame Mittel gegen das unerwünschte Verklumpen. Probier den Wasser-Hack unbedingt mal aus!
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