Ist ein Liebescomeback mit dem oder der Ex in der Praxis wirklich eine gute Idee? Funktioniert es jemals, eine alte Romanze wiederzubeleben oder führt es wieder zu Herzschmerz? Wir zeigen dir, worauf es ankommt und was du dabei beachten solltest.
Eines solltest du um jeden Preis vermeiden: Ignorieren, warum ihr euch getrennt habt, in der Hoffnung, dass es diesmal anders sein wird. Stattdessen solltet ihr neu anfangen, mit dem Ziel, eine bessere Beziehung als zuvor zu haben.
Es ist auch wichtig, darüber zu sprechen, was in eurer Beziehung schiefgelaufen ist, um ein tiefes Verständnis für eure vorherigen Fehler und Probleme zu erlangen, damit ihr die Dinge diesmal verbessern könnt. Fragt euch zum Beispiel, wie ihr Konflikte besser meistern könnt oder ob neue Grenzen gesetzt werden müssen.
Mit deinem oder deiner Ex solltest du es langsam angehen, auch wenn ihr euch schon gut kennt. Nimm dir die Zeit, um zu beurteilen, wie du dich dabei fühlst, wieder zusammenzukommen, und ob es sich für dich richtig anfühlt. Sich zu beeilen und in alte Muster aus der alten Beziehung zurückzufallen, bringt euch zu dem Punkt, an dem die Beziehung vorher gescheitert ist. Du kannst nämlich nicht nach alten Verhaltensmustern leben, aber ein anderes Ergebnis erwarten.
Es können immer noch Restgefühle von Schmerz, Traurigkeit und Wut vorhanden sein. Das ist normal. Aber die Beziehung hat keine Chance, wenn ihr auf Dauer Wut und Groll einander gegenüber hegt. Wichtig ist es, die Dinge aufzuarbeiten.
Der schlimmste Grund, wieder mit einem Ex zusammenzukommen, ist die Angst, allein zu sein. Es führt dazu, dass du Verhaltens- oder Kommunikationsweisen, die nicht akzeptabel sind, entschuldigst. Lass dich niemals von der Angst vor dem Alleinsein in einer unerfüllten oder ungesunden Beziehung halten.
Selbst wenn ihr alles richtig macht, werdet ihr wahrscheinlich auf Herausforderungen stoßen. Alle Trennungen sind hart, egal ob für einen oder beide Partner*innen. Es wird Altlasten geben und Mühe kosten, sie aufzuarbeiten.