Zwetschgenknödel wie früher von Oma: Diese Tricks musst du kennen
Manche Gerichte erinnern uns einfach an Oma: wahre Köstlichkeiten, die sie mit viel Liebe zubereitet hat. Zwetschgenknödel sind ein solches Gericht, das uns an gemütliche Sonntagnachmittage erinnert, an denen wir am Küchentisch saßen und uns Omas selbstgemachte Knödel mit fruchtiger Füllung schmecken haben lassen. Kartoffelknödel, gefüllt mit saftigen Zwetschgen und umhüllt von einer Semmelbrösel-Butter-Mischung, sind ein echter Klassiker der deutschen Küche. Wenn du Zwetschgenknödel wie früher von Oma zubereiten möchtest, gibt es einige Tricks, die du unbedingt kennen solltest!
Zutaten für ca. 12 Zwetschgenknödel
Für die Knödel brauchst du:
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4 mehligkochende Kartoffeln
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Ca. 200-250 g Mehl
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Ca. 2-3 Esslöffel Grieß
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1 Ei
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Eine Prise Salz
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12 reife, aber nicht zu weiche Zwetschgen
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12 Zuckerwürfel (einen pro Zwetschge)
Für die Semmelbrösel-Butter-Mischung brauchst du:
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Ca. 150-200 g Semmelbrösel
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Ca. 100 g Butter
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Zucker nach Geschmack (optional)
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Zimt nach Geschmack (optional)
Puderzucker zum Betreuen (optional)
Zubereitung: So schmecken die Zwetschgenknödel wie früher bei Oma
1. Die richtigen Kartoffeln wählen: Omas Geheimnis für perfekte Zwetschgenknödel waren die Kartoffeln. Sie verwendete mehligkochende Kartoffeln, da sie eine weichere Textur haben und sich so besser für Knödel eignen. Die Kartoffeln sollten gut durchgekocht und anschließend geschält und zerstampft werden.
2. Den Knödelteig zubereiten: Für den Knödelteig benötigst du neben den gestampften Kartoffeln auch Mehl, Grieß, ein Ei und eine Prise Salz. Die Zutaten gründlich miteinander vermischen, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Dieser Teig bildet die Basis für deine Knödel.
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3. Zwetschgen vorbereiten: Die Zwetschgen sind das Herzstück dieser Köstlichkeit von Oma. Sie sollten reif, aber nicht zu weich sein. Schneide die Zwetschgen vorsichtig auf, entferne den Kern und gib anstelle des Kerns einen Zuckerwürfel in jede Frucht. Dieser Zucker schmilzt während des Kochens und verleiht den Knödeln ihre süße Füllung. Ganz einfach kannst du die Zwetschgen mit einem Pflaumenentsteiner entkernen.
4. Knödel formen: Jetzt kommt der spaßige Teil - das Formen der Knödel. Nimm eine kleine Portion Teig, forme eine flache Scheibe und lege eine vorbereitete Zwetschge in die Mitte. Umschließe die Frucht mit dem Teig und forme einen glatten Knödel. Achte darauf, dass keine Öffnungen oder großen Risse vorhanden sind, da sonst der Saft beim Kochen auslaufen kann.
5. Knödel kochen: Bring einen großen Topf mit Wasser zum Kochen und füge eine Prise Salz hinzu. Die Knödel sollten vorsichtig in das kochende Wasser gegeben werden. Reduziere die Hitze auf mittlere Temperatur und lass die Knödel etwa 15 bis 20 Minuten lang köcheln, bis sie an die Oberfläche steigen und fest sind.
6. Semmelbrösel-Butter-Mischung zubereiten: Während die Knödel kochen, kannst du die Semmelbrösel-Butter-Mischung zubereiten. Brate die Semmelbrösel in einer Pfanne mit geschmolzener Butter an, bis sie goldbraun sind. Optional: Füge nach Belieben Zucker und Zimt hinzu.
7. Servieren: Wenn die Knödel fertig sind, nimm sie mit einer Schaumkelle (hier bei Amazon) aus dem Wasser und lasse sie kurz abtropfen. Dann kannst du sie in der Semmelbrösel-Butter-Mischung wälzen, bis sie gleichmäßig bedeckt sind. Serviere die Zwetschgenknödel heiß und genieße sie am besten mit einer Prise Puderzucker darüber. Guten Appetit!
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