Röcke haben das ganze Jahr über Saison. Ob in der Strickvariante, aus Satin oder Fake-Leder, in Mini-, Midi- oder Maxilänge – mit dem folgenden Styling-Wissen kombinierst du sie alle optimal.
Damit es nicht too much und ein guter Look draus wird, solltest du dir zunächst überlegen, ob dein Rock das Highlight deines Outfits werden sollte. Fashion-Ikone Chiara Ferragnis silberner Glitzerrock ist das auf jeden Fall. Daher trägt sie ein eher schlichtes, langärmeliges Hemd dazu, um ihm Platz zum Strahlen zu lassen. Andersherum geht es natürlich genauso, indem du etwa einen cleaneren Rock mit einem auffälligen Oberteil paarst.
Damit du nicht plötzlich kleiner oder breiter wirkst, als du eigentlich bist, sollte dein Rock-Look deine Proportionen betonen und nicht zunichtemachen. Trägst du etwa einen weiten Rock wie Influencerin Camila Coelho macht es Sinn, mit einem schmaleren oder gecroppten Oberteil die Körpermitte in Szene zu setzen. Zu einem schmalen Rock etwas aus Strick passt dann wiederum ein weiteres Oberteil (z.B. Pulli, Hemd). Ist der Rock mittellang bis lang, empfiehlt es sich, es oben etwas kürzer zu halten, damit deine Figur nicht gestaucht wird. Bei einem kurzen Rock dagegen kann es obendrüber auch mal länger sein.
Heißt das jetzt, du darfst nie ein enges Oberteil zu einem engen Rock, oder weit zu weit tragen? Und wie ist es mit kurzem Rock und knappem Oberteil? Natürlich darfst du dich genauso stylen, wie es dir gefällt. Ein weiterer Tipp dazu: Nutze Layering etwa mit einem Oversize-Blazer oder Accessoires (z.B. Taillengürtel), um eine schöne Silhouette und einen coolen Style zu zaubern. Wie das klappt, siehst du am Beispiel von Fashionista Emilie Joseph auf dem ersten Bild am Anfang des Artikels.