Die Gen Z lebt und liebt Fashion auf eine oft ganz andere Weise als die Generation vor ihr. Trotzdem gibt es ein paar Dinge, die man ihr auch als Millennial ruhig nachmachen darf.
Vor allem die Fashion Trends ändern sich in einem rasanten Tempo, dass Millennials das Gefühl haben, nicht mehr hinterherzukommen und sich fragen, wieso die Gen Z modisch immer absolut up to date ist. Das liegt daran, dass sie mit Insta, TikTok und Co. groß geworden sind und viel Zeit damit verbringen, dort nach neuer Inspo und neuen Hype-Teilen Ausschau zu halten. Während viele Millennials ihrem Style strikt treu bleiben, ist die Gen Z viel offener dafür, neue Aesthetics (z.B. Barbie-, Tennis- oder Normcore) auszuprobieren und sich immer neu zu erfinden.
Ein weiterer wichtiger Styling-Trick der Gen Z ist es, Klamotten nicht nur auf die offensichtliche Art und Weise zu tragen. Das macht ihre Looks nicht nur interessanter und cooler, sondern sie können mit weniger Klamotten viel mehr neue Outfits zusammenstellen. Es gilt also, kreativ zu werden und etwa den schmalen Satin-Rock als Kleid zu tragen, aus einem Seidentuch ein Crop Top zu basteln oder das Basic-Hemd zu einem cuten Oberteil mit Rückenausschnitt umzufunktionieren.
Eine Styling-Regel der Gen Z, die auch Millennials lieben werden, ist die sogenannte Sandwich Rule. Dabei handelt es sich um eine einfache Vorgehensweise beim Matchen von Teilen, die aus reinem Anziehen ein echtes Styling machen. Wie bei einem Sandwich geht es darum, Teile aus dem unteren Bereich des Outfits (z.B. Hose, Schuhe) mit Teilen von Oben (z.B. Accessoires, Top) abzustimmen, sodass sie den Look perfekt einrahmen und ihm einen roten Faden verleihen.
"Ich habe nichts zum Anziehen", ist ein Satz, den man von Millennials sicherlich viel häufiger hört als von der Gen Z. Denn sie nutzt ihren kleinen Computer aka. Smartphone, den sie ständig bei sich hat, nicht nur zum Scrollen, sondern auch, um nächste Looks zu planen. Das klappt zum Beispiel gut über Notiz-Apps: Hier kannst du Fotos von deinen Lieblings-Outfits oder einzelnen Teilen in Kategorien wie "Casual", "Date Night", "Party" und ähnliche abspeichern und wichtige Infos dazuschreiben. Wenn du das nächste Mal vor deinem Schrank stehst und nicht weißt, was du anziehen sollst, findest du dort schnell einen Überblick.