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Swimwear richtig waschen: Mit diesen Tipps bleiben Bikini, Badeanzug und Co. lange schön

Roter Bikini an Wäscheleine | © Getty Images/YinYang
So pflegt man Bademode.
© Getty Images/YinYang

Als ständiger Begleiter im Sommer wird unsere Bademode ganz schön strapaziert. Entsprechend wichtig ist die korrekte Pflege. Folgende Punkte gilt es zu beachten. 

Welcher Bikini passt zu dir?

Schluss mit Ausbleichen und Ausleiern!

Bikinis und Badeanzüge müßen während der Sommermonate einiges aushalten: Salzwasser, Chlor, Sonnencreme und Sonne tun der Bademode nicht gerade gut. Die richtige Pflege wird dabei häufig vernachlässigt und die Teile sind im schlimmsten Fall nach einer Saison ausgeblichen oder ausgeleiert. Das lässt sich aber vermeiden! 

Bademode pflegen: So geht's

1. Bikini richtig auswaschen

Salzwasser und Chlor sowie Rückstände von Sonnencreme und Sand beeinträchtigen die Elastizität und Farbkraft des Bikinis. Deshalb sollte der Bikini direkt nach dem Schwimmen mit klarem, kaltem Wasser ausgespült werden.

2. Nicht auswringen!

Ist der Bikini nass, sollte man ihn auf keinen Fall auswringen. Auch das stört die Elastizität des Stoffes und der Bikini verliert seine Form. Stattdessen kann man den Bikini zwischen zwei trockenen Handtüchern platzieren und das Wasser leicht ausdrücken. Anschließend lufttrocknen lassen. Zudem sollte man den Bikini nicht aufhängen oder im Sonnenlicht trocknen.

3. Nicht im nassen Bikini sonnen

Nach einer Abkühlung im Meer, See oder Pool legen sich die meisten erst einmal zum Trocknen und Aufwärmen in die Sonne. Ein Fehler! Denn die Sonnenstrahlen bleichen die Farbe des nassen Bikinis aus und schaden dem Gewebe. Lieber in den Schatten legen, um zu trocknen.

4. Sonnencreme einziehen lassen

Geduld ist auch gefragt, wenn es ums Eincremen geht. Denn der Bikini sollte möglichst wenig in Berührung mit Sonnencreme kommen. Die Chemikalien können dem Stoff schaden und Flecken bilden. Deshalb gilt: Nach dem Eincremen etwa eine halbe Stunde warten, bis die Creme komplett eingezogen ist.

5. Von Hand waschen

Wer seinen Bikini oder Badeanzug mehrere Saisons behalten will, sollte auf Handwäsche oder das Hand- oder Feinwäsche-Programm der Waschmaschine setzen. In der Maschine sollte die Kleidungsstücke auf jeden Fall vorher auf links gedreht werden, um die Farbe zu schonen. Hat der Bikini Bügel oder Metallelemente, sollte man ihn in ein Wäschenetz stecken. In den Wäschetrockner gehört Bademode auf keinen Fall!


6. Farbschutz mit Essig

Wer vermeiden will, dass der Bikini seine Farbe von Neon in Pastell ändert, kann auf Essig setzen. Der hat nämlich eine farbfixierende Wirkung. Dafür den Bikini vor dem Waschen in Wasser mit einem Esslöffel Essig einweichen und anschließend ausspülen.
 

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Schwarzer Badeanzug von H&M | © H&M
Foto: H&M
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spot-on Redaktion
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