Das Problem kennen die meisten: Schon nach wenigen Wäschen wird aus dem strahlenden Weiß oft ein tristes Grau. Verantwortlich dafür sind Schmutzpartikel, die sich im Stoff festsetzen. Doch keine Sorge! Mit den richtigen Mitteln bekommt man vergilbte Kleidung wieder weiß.
Verschiedene Hausmittel können angeblich helfen, ergraute Hemden, Blusen und Hosen wieder weiß zu machen. Zitronensaft oder Zitronensäure soll bei leichten Grauschleiern wirken.
Auch Backpulver hat einen leicht aufhellenden Effekt auf Hemden und Blusen, ist bei tieferem Grau genau wie die Zitrone jedoch wenig wirksam.
Deutlich effektiver ist weißer Essig. Das Kleidungsstück der Wahl wird ein bis zwei Stunden in die saure Essenz eingelegt, mit klarem Wasser ausgespült und anschließend wie üblich in die Waschmaschine gegeben.
Ein weiteres wirksames Hausmittel ist Natron. Die ergraute Kleidung wird über mehrere Stunden mit etwas Pulver in Wasser eingeweicht, ausgewaschen und in die Waschmaschine gegeben.
Milch gilt ebenfalls als Wundermittel. Zwar lässt sich die Kleidung damit tatsächlich aufhellen, dies ist jedoch mit einer enormen Lebensmittelverschwendung verbunden.
Wichtig bei der Anwendung der genannten Hausmittel ist, dass du dich an die Angaben auf dem Etikett hältst. Andernfalls kann das Kleidungsstück Schaden nehmen.
Drogerie-Produkte wie Wäsche-Weiß-Tücher sind zwar wirksam, enthalten aber künstliche Aufheller und andere potenziell schädliche Stoffe. Sie werden mit der Wäsche in die Trommel gegeben und versprechen strahlendes Weiß. Am besten verwendest du aber ein nachhaltiges Produkt , das du sparsam und zusammen mit natürlichen Hausmitteln verwendest.
Kauftipp: Wir empfehlen die Wäsche-Weiß-Tücher von Heitmann bei Amazon. Sie bestehen zu 97 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen, kommen ohne Kunststofffasern aus und sind FSC-zertifiziert.
Chlorreiniger soll ebenfalls helfen, Wäsche aufzuhellen. Er stellt jedoch eine unnötige Umweltbelastung dar und auch die damit behandelten Stoffe können leiden.