Einst designt, um Hosen an Ort und Stelle zu halten, dienen Gürtel heute als wichtiges, modisches Accessoire. Wer seine Körpermitte stilvoll in Szene setzen möchte, investiert in eines der folgenden, von den Nullerjahren inspirierten Modelle:
Ohne breiten Gürtel war in den 2000ern kein Outfit komplett. Nun erlebt das zwischenzeitlich als Modesünde abgestempelte Statement-Accessoire ein Revival und wird entweder auf Hüft- oder Taillenhöhe zu Drop-Waist-Dresses respektive High-Waist-Hosen getragen.
Dieser dunkelbraune Gürtel in Used-Optik von COS passt zu einer Vielzahl von Sommerlooks.
Denselben Effekt wie mit einem breiten Gürtel erzielst du mit zwei schmalen Modellen, die du übereinander stylst. Für das sogenannte "Double Belting" eignen sich schlichte Ledergürtel mit eckiger Schnalle, wie du sie hier bei H&M findest, am besten. Ein gewöhnungsbedürftiger Look, der dank JW Anderson, Helmut Lang und Co. aber spätestens im Herbst überall zu sehen sein wird.
Wer in den Nullerjahren den (Musik-)Stil von Avril Lavigne oder Green Day mochte, findet mit etwas Glück noch einen Nietengürtel in den Untiefen des Kleiderschranks. Alle anderen werden hier bei H&M fündig. Für einen modernen Look lässt du beim Styling die Finger von Band-T-Shirts und Jeans. Brich das rockige Accessoire lieber à la Louis Vuitton, Isabel Marant oder Paco Rabanne mit Kleidern oder Blusen.
Wie seine Träger*innen, ist auch der Kettengürtel erwachsen geworden. Anstelle von bauchfreien Tops und Low-Rise-Jeans ziert er nun elegante Kleider, Röcke und Anzughosen. So gesehen bei Chanel, Versace oder hier bei Sandro.
Gute Nachrichten für alle, deren Taschengeld in den 2000ern nicht für einen Gürtel von Dolce & Gabbana oder Fendi reichte: Logogürtel sind nicht zuletzt dank Chemena Kamalis Debütkollektion für Chloé wieder modern. Model und Stilikone Bella Hadid schwört auf diesen Klassiker von Gucci bei Net-A-Porter.