Viele freuen sich das ganze Jahr über auf den 31. Oktober, wenn sie sich zu Halloween die gruseligsten Kostüme und Make-ups ausdenken können. Die folgenden Verkleidungen wollen wir allerdings nicht mehr sehen.
Der Brauch, sich an Halloween zu verkleiden, geht auf die Kelten zurück. Sie glaubten, dass in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November die Grenze zwischen unserer Welt und der Welt der Toten besonders dünn ist und so die bösen Geister leichter zurückkehren können. Um sich vor den Toten zu schützen, verkleideten sie sich mit ebenfalls gruseligen Kostümen. Bis heute ist dieser Brauch geblieben. Doch gibt es ein paar Kostüme, die auch an Halloween ein No Go sind.
Kostüme, die bestimmte Körpertypen als hässlich oder Halloween-würdig darstellen, gehen gar nicht. Dazu gehören vor allem Fat Suits, mit denen man sich einige Kilos mehr draufschummeln kann. Body-Shaming ist auch am 31. Oktober ein No Go.
Natürlich soll es an Halloween möglichst creepy und blutig werden. Schließlich sollen sich alle richtig gruseln. Das geht aber ganz einfach mit ausgedachten Figuren und Wesen. Echte Serienkiller, Opfer von Gewalttaten, psychisch oder körperlich eingeschränkte Menschen und ähnliche nachzustellen, gehört sich dagegen nicht.
Die Themen kulturelle und religiöse Aneignung (z.B. als Geisha oder Mitglied eines indigenen Volkes verkleiden) sowie Black-, Brown- oder Yellowfacing (das Gesicht in einer anderen Hautfarbe zu schminken) sind sehr heikel und haben auch an einem Feiertag, an dem fast alles erlaubt ist, nichts zu suchen.
Also, wähle doch lieber unverfänglichere Charaktere wie Wednesday Addams (jetzt kaufen), Grusel-Rotkäppchen (online bestellen) oder ein Skelett (hier klicken). Happy Halloween!