Auch unsere liebste Jeans ist leider nicht unkaputtbar. Vor allem, wenn wir sie zu lange tragen, können schnell Löcher entstehen. Und das auch noch meist dort, wo wir sie so gar nicht gebrauchen können: auf den Innenseiten der Oberschenkel oder im Schritt.
Besonders ärgerlich ist es, dass sich die Hose in diesem Bereich nur schwierig wieder zusammenflicken lässt. Damit diese Reibungslöcher gar nicht erst entstehen, haben wir ein paar Tricks für dich.
Vor dem Kauf solltest du immer ein Auge auf das Material der Jeans werfen. Wenn eine Jeans einen hohen Anteil an Elastan hat, besteht eine größere Gefahr, dass sich Löcher bilden. Daher empfiehlt es sich, stattdessen eine hochwertige, strapazierfähige Jeans mit einem hohen Baumwollanteil zu wählen. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit von Reibungsschäden deutlich reduziert.
Wir empfehlen dir dazu diese Straight High Jeans von H&M.
Damit der Stoff vor Reibung besser geschützt ist, solltest du die Innenseite der Jeans mit Patches verstärken. Dazu eignet sich am besten Vlieseline, ein bügelbares Vlies, das du einfach mit dem Bügeleisen auf der Innenseite des Stoffs aufbügeln kannst. Es bildet eine zusätzliche Schicht, die den Stoff verstärkt und so vor übermäßiger Reibung schützt, die sonst Löcher verursachen könnte.
Hast du schon mal etwas von Kleiderschutzspray gehört? Diese speziellen Sprays sind nicht nur nützlich, um Kleidung vor Flecken und Feuchtigkeit zu schützen, sondern sie können auch die Lebensdauer deiner Jeans verlängern und das Risiko von Reibungslöchern reduzieren. Bevor du deine neue Jeans zum ersten Mal trägst, sprühe sie gleichmäßig mit dem Schutzspray ein und lass es trocknen.
Achte darauf, deine Jeans richtig zu waschen, um die Fasern zu schonen. Drehe sie vor dem Waschen auf links, um Reibung an der Außenseite zu minimieren. Verwende außerdem ein mildes Waschmittel und wasche sie bei niedrigen Temperaturen, um den Stoff weniger anfällig für Abnutzung zu machen.