Neutrale Farben, zeitlose Schnitte, hochwertige Materialien: Skandinavien ist bekannt für seine minimalistische Mode. Als großer Fan des schlichten Scandi-Styles habe ich mich auf der Kopenhagen Fashion Week nach inspirierenden Looks zum Nachahmen umgesehen.
Aiayu hat sich mit nachhaltigen Home Essentials einen Namen gemacht, verfügt aber auch über eine eigene Modelinie. Im Fokus stehen Naturmaterialien wie Leinen, Wolle oder Kaschmir. Das Ensemble aus grauem Leinenkleid, farblich abgestimmtem, um die Hüfte gebundenem Strickpullover und schwarzen Flip-Flops eignet sich perfekt für den Spätsommer.
Gestuz setzt ebenfalls auf eine neutrale Farbpalette: Die aufgeknöpfte, graue Bluse und die schmale, schwarze Caprihose ergänzt das dänische Label mit einem schwarzen Kopftuch, einer weißen Henkeltasche und braunen Pumps. Statement-Ohrhänger vervollständigen das Outfit.
Wer mich kennt, weiß: Ich liebe es, mich von Kopf bis Fuß in Schwarz zu hüllen. Dass All-Black alles Andere als langweilig wirkt, beweist Herskind mit der Kombination aus einem bauchfreien Ballontop, einer Hose mit überkreuztem Bund und Pumps.
Im Gegensatz zu anderen Skandi-Labels gilt Mark Kenly Domino Tan noch als Geheimtipp. Wer minimalistisches Design mag, sollte sich MKDT Studio aber unbedingt merken. In der neuesten Kollektion dominieren Beige- und Cremetöne, die im angesagten Layering-Look getragen werden.
Es muss nicht immer Beige, Grau oder Schwarz sein! Auch Denimblau lässt sich minimalistisch stylen. Der Trick: Ein Ober- und ein Unterteil in derselben Waschung wählen und als Zweiteiler anziehen. Ein breiter Gürtel in einer unauffälligen Kontrastfarbe definiert die Taille.