Eine Fashion-Ikone zeigt, wie es geht

Paris Hilton: Camouflage is back! So stylt man das Muster '24

Paris Hilton in stylischem Outfit mit Jacke in Camouflage-Optik | © Getty Images
Back to the 2000s
© Getty Images

Paris Hilton ist die Fashion-Ikone der 2000er. Die aktuell noch immer populäre Y2K-Fashion-Szene ("Year 2000") lebt nur so von ihren Looks und auch ihrem Mindset, denn mit ihrer Aussage "No matter what a woman looks like, if she’s confident, she’s sexy" scheint sie den Nagel auf den Kopf zu treffen. Kein Wunder also, dass sie auch 2024 im Handumdrehen Trends wiederbeleben kann. So trägst du Camouflage jetzt am besten.

Der Klassiker: Cargo-Hosen im Camouflage-Look

Der Begriff "Cargo" bezeichnet eigentlich Frachtgut oder Ladung. Der Cargo-Stil beschreibt also Kleidungsstücke, die viel transportieren können und daher häufig mit mehreren Taschen ausgestattet sind. Eine solche Hose macht also nicht nur optisch etwas her, sondern liefert uns zudem noch Stauraum, den wir häufig in viel zu kleinen oder gar zugenähten Hosentaschen vermissen. Für den Y2K-Look, inspiriert von Paris Hilton, greifen wir also zu einer Hose in Camouflage-Optik.

 

Camouflage: So stylst du das Muster

Klassische Camouflage-Pieces beinhalten Naturtöne wie Grün, Braun, Schwarz oder Anthrazit. Hierzu kannst du gut schlichte Töne wie Schwarz, Weiß, Grau oder Creme kombinieren. 

Da der Herbst die Temperaturen nach unten treibt, kombinieren wir ein schlichtes Longsleeve mit Knopfdetail. Tipp: Für mehr Wärme und einen authentischeren 2000er-Look kannst du die Langarmshirts layern und einen weißen Rand unter dem dunklen Oberteil hervorschauen lassen.

 

Und das Schuhwerk? Für einen schickeren Look greife gern zu spitzen Heels. Im Alltag greifen wir jedoch lieber zu gemütlichen Schuhen, wie den Converse All Star Lift. Fun Fact: Basketballspieler Chuck Taylor trug seine ersten Chucks im Jahre 1918.

 

Militär-Mode als Trend-Muster? Das hat es mit Camouflage auf sich

Camouflage ist ein Muster mit gesellschaftspolitischer Bedeutung. Seinen Ursprung hat das Camouflage-Muster in der Kriegsführung, als der Professor Johann Georg Otto Schick es 1935 im Auftrag der Nationalsozialisten entwickelte, um Körper optisch verschwimmen zu lassen und eine Identifizierung zu verlangsamen. Bürgerlich wurde es jedoch erst in den 70er Jahren, als Pazifisten in Militärkleidung gegen den Vietnamkrieg protestierten. Im Anschluss daran hielt das Tarnmuster Einzug in die Streetwear-Kultur und lebt nun erneut wieder auf.

 

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