Aufgepasst! Mit diesem Schmuck solltest du niemals ins Wasser
Eine Sache, die wir am Sommer lieben: Nichts schimmert schöner auf gebräunter Haut als unser Lieblingsschmuck. Deshalb tragen wir ihn täglich. Welche Schmuckstücke du aber unbedingt ablegen solltest, bevor du ins Wasser gehst, erfährst du hier.
1. Silberschmuck
Kein Wunder, dass Silber ein beliebtes Schmuckmaterial ist, schließlich sieht es elegant aus und ist erschwinglich. Doch im Wasser, insbesondere im chlorhaltigen Poolwasser oder im Salzwasser des Meeres, kann Silber schnell anlaufen und seinen Glanz verlieren. Die chemischen Reaktionen greifen das Material an und verursachen unschöne Verfärbungen – weshalb du deinen Silberschmuck besser vor dem Schwimmen ablegst.
2. Modeschmuck
Modeschmuck besteht oft aus unedlen Metallen und ist meist nur oberflächlich vergoldet oder versilbert. Weil solche Beschichtungen nicht wasserfest sind, können sie sich im Wasser ablösen oder abfärben. Außerdem rosten unedlen Metalle bei Kontakt mit Wasser und verlieren ihre Struktur. Um die Lebensdauer deines Modeschmucks zu verlängern, solltest du ihn unbedingt trocken halten (sogar Händewaschen ist ein Problem!).
3. Vergoldeter Schmuck
Die dünne Goldschicht auf vergoldeten Schmuckstücken nutzt sich im Wasser schnell ab. Salzwasser und Chlor greifen die Vergoldung an und lassen den Schmuck stumpf und verfärbt aussehen. Damit dein vergoldeter Schmuck weiterhin so schön auf deiner Haut funkeln kann, solltest du ihn vor dem Kontakt mit Wasser schützen.
4. Perlen
Perlen sind wunderschön und zeitlos – doch sie sind auch sehr empfindlich: Sie bestehen aus organischem Material und können durch den Kontakt mit Wasser ihre Farbe und ihren Glanz verlieren. Chemikalien wie Chlor greifen ihre Oberfläche an und machen sie spröde. Es ist also besser, Perlenketten und -ohrringe abzulegen, bevor du abtauchst.
5. Lederbänder
Falls du Lederarmbänder oder -ketten trägst, solltest du vor dem Baden alles ablegen: Leder verträgt sich nämlich ziemlich schlecht mit Wasser. Es quillt auf, verliert seine Form und fängt irgendwann sogar an, komisch zu riechen.
Schmuck, mit dem du baden kannst, findest du hier:
6. Schmuck mit Edelsteinen
Edelsteine sind zwar robust, doch für viele Arten sind Wasser und Chemikalien der Endgegner: Smaragde, Opale und Türkise sind besonders anfällig für Feuchtigkeit und können ihre Farbe verändern, Risse bekommen oder sogar brechen. Es ist daher also sicherer, Edelsteinschmuck abzulegen, bevor du ins Wasser gehst.
Damit dein Schmuck auch nächsten Sommer noch in bestem Zustand glänzt, ist es wichtig, ihn vor Wasser zu schützen. Egal, ob du einen Tag am Strand verbringst, ein paar Bahnen im Pool ziehst, badest oder duscht – nimm dir die Zeit, deinen Schmuck abzulegen.
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