"Ist dir nicht warm?" Oder: "Gehst du zu einer Beerdigung?" Wer im Sommer gerne Schwarz anzieht, muss sich so manch blöden Spruch anhören. Zu Unrecht! Wir verraten dir, warum dunkle Kleidung an heißen Tagen genau die richtige Wahl ist.
Bestimmt ist dir aufgefallen, dass schwarze Kleidung in der Sonne schnell aufheizt und dich zum Schwitzen bringt. Das empfinden viele als unangenehm, ist aber ein vollkommen natürlicher Vorgang, um die Körpertemperatur zu regulieren. Indem sie das körpereigene Kühlsystem anregt, hilft uns schwarze Kleidung also dabei, nicht zu überhitzen.
Verzichte trotzdem auf enge Schnitte und synthetische Materialien und wähle stattdessen luftige Blusen, Kleider oder Hosen aus Baumwolle, Leinen oder Seide:
Gleichzeitig absorbieren schwarze Stoffe rund 97 Prozent der UV-Strahlung und schützen die Haut so vor Sonnenbrand oder Hautkrebs. Im Vergleich dazu nimmt ein weißes T-Shirt gerade einmal 40 Prozent auf.
Zu lange im Gras gesessen oder Eis gekleckert? Auf dunkler Kleidung kommen Flecken weniger gut zur Geltung als auf heller. Wer zudem auf pflegeleichte Materialien wie Baumwolle setzt, kann das Kleidungsstück nach einem Malheur einfach in der Maschine waschen. Wenn du viel Schwarz trägst, bekommst du problemlos eine Trommel voll.
Ob monochrom, zu neutralen Tönen oder zu Knallfarben: Schwarz bietet unzählige Styling-Optionen. Und das Beste daran: Es kommt – im Gegensatz zu Trendfarben wie dem aktuell angesagten Pink – nie aus der Mode, lässt sich aber wunderbar mit diesen kombinieren.
Das Wichtigste zum Schluss: Trage nur Kleidung, in der du dich wohlfühlst. Wenn du keine hellen oder knalligen Farben magst, solltest du dich auch im Sommer nicht dazu zwingen, diese zu tragen.