Tomaten und ein Schönheitstrend scheinen auf den ersten Blick kaum etwas gemeinsam zu haben. Im Gegenteil: Wer umgangssprachlich rot wie eine Tomate anläuft, empfindet das als äußerst unangenehm und bestimmt nicht als erstrebenswerten Beautylook. Ums Erröten geht es bei der "Tomato Girl"-Ästhetik aber gar nicht. Ebenso wenig um Tomaten. Wir verraten dir, was sich wirklich hinter dem TikTok-Phänomen verbirgt.
Von Rüschenkleidern über Blumenmuster bis hin zu Strohtaschen: In den Sommermonaten erobert jeweils eine ganz eigene Ästhetik die sozialen Medien. Seit neuestem trägt sie auch einen Namen: "Tomato Girl"-Ästhetik. In mittlerweile über 13 Millionen TikTok-Einträgen zeigen Content Creators, wie einem der perfekte Sommerlook gelingt.
Eine zentrale Rolle spielt dabei das Outfit. Möchtest du dich in ein "Tomato Girl" verwandeln, stellst du dir am besten vor, was eine Person, die durch die verwinkelten Gassen eines südeuropäischen Städtchens schlendert, tragen würde. Siehst du verspielte Leinenkleider in warmen Farbtönen oder mit Blumen- respektive Karomuster vor deinem geistigen Auge, liegst du goldrichtig. Sandalen und eine Korbtasche dazu und der unkomplizierte Look ist fast fertig.
Fehlt nur noch ein leichtes Make-up. Anstelle einer deckenden Foundation verwendest du lieber eine getönte Tagescreme und lässt Rötungen, Augenringe und Co. mithilfe eines Concealers verschwinden. Für sommerliche Frische sorgen etwas Bronzer und Rouge. Beides sollte möglichst deinem natürlichen Hautton nach einem Spaziergang an der Sonne entsprechen. Zum Schluss mit den Fingern etwas rötlichen Lippenstift auf die Lippen tupfen.
Die Haare bleiben nach dem Lufttrocknen naturbelassen. Wer mag, verleiht ihnen mit einem Salzwasserspray zusätzliche Textur.
Unter dem Hashtag #tomatogirl lassen sich aber nicht nur Fashion- und Beauty-Tipps, sondern auch Rezepte finden. Wie beim Styling, zelebriert das "Tomato Girl" auch beim Kochen die Einfachheit. Zu den Lieblingszutaten der naturverbundenen Trendsetterin gehören saisonales Obst und Gemüse, die sie auf dem Markt gekauft oder selbst geerntet hat. Daher auch ihr doch nicht so abwegiger Name.
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