Der Herbst ist die perfekte Jahreszeit, um stylische Layering-Looks auszuprobieren – und Westen sind dabei ein echter Hingucker! Sie halten dich warm, ohne dich komplett einzupacken, und verleihen deinem Outfit Struktur.
Doch wie bei jedem Kleidungsstück gibt es auch hier ein paar No-Gos, die man besser umgehen sollte, damit dein Look wirklich stimmig ist. Hier sind einige der häufigsten Fehler, die du vermeiden solltest, wenn du im Herbst eine Weste trägst.
Layering ist im Herbst zwar ein Muss, aber es ist wichtig, dabei ein gutes Gleichgewicht zu finden. Eine Weste ist oft schon das dritte oder vierte Teil im Outfit, daher solltest du darauf achten, dass du nicht zu viele Schichten trägst.
Wenn du unter der Weste zu viel anziehst, kann der Look schnell überladen wirken und du verlierst die Leichtigkeit, die eine Weste eigentlich mitbringen soll. Zwei bis drei Schichten sind meist völlig ausreichend.
Eine Weste sieht zwar über fast allem gut aus, aber was du darunter trägst, ist aber genauso wichtig. Zu dicke oder unförmige Oberteile können die Weste verbeulen und den ganzen Look zerstören. Andererseits können zu dünne Oberteile dazu führen, dass dir trotz der Weste kalt wird.
Setze auf leichte Pullover, schicke Blusen oder dünne Rollkragenpullover, die das Layering unterstützen, dir aber trotzdem genügend Bewegungsfreiheit lassen.
Die Länge der Weste spielt eine große Rolle. Kurze Westen passen eher zu lässigeren Outfits oder sehen gut zu hochgeschnittenen Hosen aus. Lange Westen hingegen verleihen deinem Look oft eine elegante Note.
Aber Vorsicht: Eine zu lange Weste kann dich kleiner wirken lassen, während eine zu kurze Weste den ganzen Look aus dem Gleichgewicht bringen kann. Achte also darauf, die Länge der Weste an deine Körpergröße und die restlichen Teile deines Outfits anzupassen.
Eine Weste sollte weder zu eng noch zu weit sein. Wenn sie zu groß ist, wirkt sie schnell formlos und lässt dein Outfit unfertig aussehen. Ist sie dagegen zu eng, kann das unvorteilhaft wirken und dir die Bewegungsfreiheit rauben – vor allem, wenn du mehrere Schichten darunter trägst. Achte darauf, dass sie gut sitzt, damit der Layering-Effekt zur Geltung kommt und du dich wohlfühlst.
Herbst bedeutet Erdtöne, gedeckte Farben und warme Nuancen – und deine Weste sollte sich daran orientieren. Knallige Neonfarben oder zu auffällige Muster können den herbstlichen Vibe deines Outfits stören. Setze lieber auf sanfte Töne wie Beige, Braun, Dunkelgrün oder Bordeaux, die sich harmonisch in dein Gesamtbild einfügen.
Tipp: Mit diesen 5 Farben sieht jedes Herbst-Outfit edel aus
Für milde Herbsttage: Wenn das Wetter noch angenehm mild ist, reicht eine dünne Weste oft aus, um deinem Outfit Struktur zu geben, ohne dass du ins Schwitzen kommst. Leichte Westen aus Baumwolle oder Nylon sind perfekt für diese Übergangszeit.
Für kühle, windige Tage: An Tagen, an denen der Wind stärker bläst oder die Temperaturen kühler sind, solltest du auf Westen mit Futter oder dickere Materialien setzen, wie Daunenwesten oder Modelle aus Wolle.
Für regnerische Tage: Wenn der Herbstregen einsetzt, kann eine wasserabweisende Weste die perfekte Ergänzung sein. Achte darauf, dass deine Weste ein wasserfestes Material hat, wie zum Beispiel Nylon oder Polyester.
Für sehr kühle Tage: An den Tagen, an denen es schon fast winterlich kalt wird, kann eine gut gefütterte Weste dein bester Freund sein. Westen mit Daunen oder dickem Steppmuster sorgen für die nötige Wärme, ohne dabei auf Stil zu verzichten.