Sie ist die derzeit beliebteste Kurzhaarfrisur und erlebt immer wieder ein Comeback. Kein Wunder: Der freche Schnitt ist extrem wandelbar und steht so gut wie jeder Frau – der Pixie Cut!
Wir befinden uns in den 60er Jahren. Audrey Hepburn bezaubert im legendären US-Streifen "Frühstück bei Tiffany". Doch nicht nur ihre Rolle als New Yorker Partygirl "Holly" macht sie berühmt. Ihre mutigen raspelkurzen Haare erreichen Kult-Status! Schauspielerinnen wie Emma Watson, Scarlett Johansson und Jennifer Lawrence legen nach. Und auch die Sängerinnen Rihanna oder Katy Perry tragen heute den burschikosen Schnitt. Und sind damit Frisuren-Vorbild vieler Frauen auf der ganzen Welt.
Der Pixie ist eine Kombination aus verschiedenen Haarlängen. Einige Partien sind nur 2-3 Millimeter lang, andere bis zu 10 Zentimeter. Der Name stammt aus dem Englischen – "Pixie" bedeutet "Elfe". Feen schweben also nicht nur mit hüftlangen Lockenmähnen durch die Luft?!
Der klassische Schnitt: Das Deckhaar ist zu einem Dreieck geschnitten und bis zu 10 Zentimeter lang (kann auch als Pony getragen werden).
Die moderne Variante: besteht aus langem Deckhaar und kürzeren Seiten. Der Pony wird auf einer Seite (bis zum Ohrläppchen) lang gelassen und seitlich gestylt. Die andere Seite ist deutlich kürzer. Am Hinterkopf sind die Haare klassisch kurz geschnitten.
Die eleganteste Art kurze Haare zu tragen: Der Schnitt ist unkompliziert, trocknet schnell und lässt sich rockig oder romantisch stylen. Der Short Cut verfeinert außerdem die Gesichtszüge und streckt den Hals. Die längeren Haarpartien kann man entweder glatt föhnen oder lockig stylen. Glätteisen oder Lockenstab sind daher hilfreiche Tools! Einen Pixie Cut mit extra langem Pony entweder klassisch nach vorne oder mit etwas Haargel zur Seite kämmen.
Der Kurzhaarschnitt gehört definitiv zu den Frisuren, die jünger machen. Ein Short Cut zaubert Volumen auf den Kopf und eignet sich perfekt für feines Haar. Und er passt zu jeder Struktur. Vorsicht, Wuschelalarm: Bei Locken, dicken oder krausen Haaren ist regelmäßiges Nachschneiden Pflicht. Glatte Haare wirken lebendiger, wenn sie gestuft oder fransig geschnitten sind. Ein Pixie-Haarschnitt mit kurzem Pony ist eine gewagte, aber äußerst coole Variante und sticht sofort ins Auge.
Da der legendäre Schnitt zu jeder Haarstruktur passt, kommt es mehr auf unsere Gesichtskonturen an. Je nachdem wird der Short Cut dann in Form geschnitten. Zu breite oder schmale Partien werden unsichtbar gemacht, eckige Züge weicher geschummelt. Kurzum: Mit dieser Frisur wird jede Gesichtsform optimal betont!
Von lang auf kurz ist euch zu gewagt? Mit einer Übergangsfrisur, wie z. B. einem Bob mit Pony kann man sich langsam herantasten. Oder ihr lasst euch von einer anderen Kurzhaarfrisur verzaubern!