Jedes Jahr warnt die DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft) vor fahrlässigen Badeausflügen. Allein im Jahr 2019 ertranken in Deutschland mindestens 362 Menschen in Seen und Flüssen. Diese tragischen Unfälle sind meist auf mangelnde Schwimmfähigkeit zurückzuführen. Aber auch eine schlechte Aufsicht, Alkoholismus und Selbstüberschätzung sind oft der Grund für eine solche Tragödie. Zusätzlich weisen Seen vor allem zu Beginn der Badesaison oft unterschiedlich warme Wasserschichten auf. Da das kältere Wasser eine größere Dichte besitzt, liegt es immer unter den warmen Schichten. Ein kurzer Temperaturtest mit dem großen Zeh ist daher trügerisch. Bei einem anschließenden Kopfsprung ins Wasser kann die plötzliche Abkühlung fatale Folgen von Krämpfen bis hin zum Herz-Kreislauf-Kollaps haben.
In welchen Seen und Flüssen in den letzten Jahren Menschen ihr Leben lassen mussten und welche Regeln für einen Ausflug zum Badesee gelten, erfahrt ihr hier.