Rund 20 Millionen Menschen in Deutschland rauchen – über 35 Prozent der Bevölkerung.1 Den allermeisten ist bewusst, dass sie durch den Zigarettenkonsum ihrer Gesundheit schaden. Die wissenschaftlichen Zusammenhänge zwischen Zigaretten und ihren negativen Auswirkungen sind allerdings anders als oft vermutet.
Der Hauptgrund, warum Rauchen schädlich ist, hat mit dem Verbrennungsprozess zu tun:
Beim Verbrennen von Tabak bei Temperaturen von bis zu 900 Grad Celsius entstehen mehr als 6.000 unterschiedliche Chemikalien. Mindestens 250 davon gelten als schädlich, rund 90 als krebserregend.2
Es ist also der Verbrennungsprozess und die daraus resultierende Menge an Schadstoffen, die das Rauchen so schädlich machen.
Das Nikotin im Tabak ist nicht krebserregend, macht aber abhängig und ist nicht risikofrei.3
Alle Infos findet ihr auch in diesem Video.
Es ist der Verbrennungsprozess und nicht hauptursächlich das Nikotin, was Rauchen so schädlich macht. Diese Unterscheidung ist wichtig, damit Raucher*innen, die nicht aufhören und auf der Suche nach schadstoffreduzierten Alternativen zur Zigarette sind, auf der Basis von Fakten die beste Entscheidung für sich treffen können.
Endgültig mit dem Rauchen aufzuhören, ist zweifellos die beste Lösung. Doch der Großteil der Raucher*innen entscheidet sich anders. Laut Studie versuchen nur 11 Prozent ernsthaft einen Rauchstopp.4 Wer keinen kompletten Rauchstopp anstrebt, der findet Alternativen zur Zigarette, die ohne Verbrennung auskommen und so deutlich weniger Schadstoffe freisetzen.
Egal, ob E-Zigarette, Tabakerhitzer oder orale Produkte: Beim Konsum dieser Alternativen kommt es – anders als bei Zigaretten – nicht zu einem Verbrennungsprozess, auch wenn Nikotin freigesetzt wird. Wichtig: All diese Produkte sind nicht risikofrei, enthalten aber nachgewiesenermaßen weniger Schadstoffe als Zigarettenrauch.5
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