Es gibt Frauen, deren Outfits einfach immer auf den Punkt sind. Instagram-Star Jeanne Damas zum Beispiel. Mit wenigen, dafür hochwertigen Mode-Basics kreiert sie hinreißende Looks. Beneidenswert, oder? Doch es gibt gute Nachrichten: Das könnt ihr auch. Einfach in perfekt sitzende Fashion-Basics investieren!*
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Es braucht nicht viel für ein wirklich gutes Outfit: Eine lässige Bluejeans, ein weißes Oversize-Hemd, Pumps und dazu rote Lippen – das war’s. Würden Model Kate Moss, Schauspielerin Clémence Poésy oder Instagram-Star Jeanne Damas übrigens genauso tragen. Der Clou an der Sache: Die perfekte Passform und Qualität!
Lieber in eine gut sitzende teure Jeans investieren, als zehn Kompromisskäufe, die nachher zu Schrankleichen werden. Gleiches gilt für Basics wie Blazer, Hemd und nicht zu verachten - das weiße T-Shirt.
Zeitlose Klassiker in klassischen Farben, die sich auf viele verschiedene Arten kombinieren lassen, am Ende aber immer einen tollen Look ergeben, sind die Essenz des Kleiderschranks. Auch hier ist Jeanne Damas der beste Beweis. Die Pariserin und Designerin des Labels „Rouje“ trägt zum Beispiel einen navyblauen Nadelstreifenblazer mit Taillengürtel zur weißen Hemdbluse und Blue Jeans, dazu eine Basttasche. Et voilà: ein stilvoller Look. Natürlich sitzen die Sachen an Jeanne wie maßgeschneidert.
Designer Michael Kors brachte es jüngst auf den Punkt und sagte:
Basics sollten 70 Prozent unserer Garderobe ausmachen!
Doch welche Kleidungsstücke sind das nun genau?
Häufig unterschätzt, zählt aber ganz klar zu den Mode Basics: Ein schlichtes, weißes Kurzarmshirt. Es passt einfach immer – egal ob zum zarten Tüllrock, Grobstrick-Cardigan oder Business-Blazer. Hier ist Qualität besonders wichtig, damit das gute Stück nicht nach der ersten Wäsche aus der Form gerät.
Das richtige Material? 100 Prozent Baumwolle! Die ideale Passform? Geschmackssache.
Wir empfehlen Slim oder Regular Fit, also leicht taillierte oder gerade Schnitte mit Rundhalsausschnitt – die kommen garantiert nie aus der Mode.
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Kurze Nacht gehabt? Wichtiges Meeting im Job? Oder einfach nur auf der Suche nach einem Teil, das den wildgemusterten Rock etwas „beruhigt“? In allen drei Fällen eignet sich eine klassische Hemdbluse aus Baumwolle in einem hellen Farbton wie Weiß oder Hellblau perfekt. Sie lässt uns frisch aussehen, ist ideal für Layering Looks mit anderen Basic-Stücken und eine gute Ergänzung zu Key Pieces, denen kein anderes Kleidungsstück die Show stehlen soll. Sie kann aber auch extrem lässig wirken, zum Beispiel, wenn man sie zur Mom Jeans im Used Look trägt.
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Very french und ein echtes Allroundtalent: Kein Wunder, dass Modeikonen wie Herzogin Kate oftmals zum Ringelshirt greifen, wenn sie casual, aber eben nicht zu casual wirken wollen.
Falsch machen kann man mit einem Breton-Shirt, dessen Entdeckung wir übrigens Coco Chanel zu verdanken haben, eigentlich nichts.
Ein Ringelshirt im typischen Marine-Look, also blau-weiß gestreift, wirkt sehr klassisch – insbesondere in Kombination mit anderen Basics in gedeckten Farben. Wer das nicht will, macht es wie „Man Repeller“-Bloggerin Leandra Medine Cohen und trägt das Shirt in Rot-Blau. Oder paart es mit anderen Mustern, beispielsweise Blumen oder Punkten: So entsteht etwa durch ein simples Streifenshirt zum Midirock mit Blumenprint, Mules mit kleinem Absatz und einer Basttasche ohne viel Aufwand ein sommerlicher Trend-Look. Oder wie wäre das liebste Bretonshirt zum sexy Lederrock und High Heels für den Abend?
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Früher waren schwarze Kleider trauernden Witwen vorbehalten? Doch dann kam Coco Chanel und entwarf eine moderne Version, deren Skizzen in der US-Vogue erschienen. Voilà, da war er - einer der bedeutendsten Klassiker der Fashion-Welt! Das „little black dress“ ist das Pendant zum schwarzen Herrenanzug und abgesehen von Hochzeiten zu jedem Anlass angebracht. Eine Styling-Regel sollte man beim Tragen aber beachten: Je kürzer das Kleid, desto länger müssen die Ärmel sein – Veronika Heilbrunner macht vor, wie es geht. Außerdem zeigt uns die deutsche Modeikone, wie gut ein kleiner Bruch dem Outfit tut und stylt das Kleid zu orangefarbenen Chucks.
Immer eine gute Idee sind schwarze Kleider in A-Linie, da sie sowohl Frauen mit androgynem Körperbau als auch Ladies mit weiblichen Rundungen stehen.
Als Business-Teil lieber ein Modell bevorzugen, dass an Dekolleté und Beinen nicht zu viel Haut zeigt. Etuikleider in Schwarz sind ein prima Büro-Piece, das kombiniert mit einem schmalen Taillengürtel, eleganten Pumps und einer geräumigen Business-Tasche ergänzt werden kann.
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Blazer sind beliebt, denn sie sind elegant und casual zugleich und in kühleren Sommernächten ein super Jackenersatz. Für die Basic-Garderobe eignen sich besonders solche in Schwarz, Camel oder Navyblau. Navyblau ist übrigens die traditionelle Blazerfarbe, denn historisch geht der Blazer auf die britischen Marinejacken des 19. Jahrhunderts zurück.
Wer sich ein neues Modell zulegen will, sollte auf folgende Punkte achten:
1. Der Blazer sollte vor allem an den Schultern perfekt sitzem und zur Figur passen (bei schmalen Schultern setzt man am besten auf eine ausgearbeitete Schulterpartie – ist man untenrum schmaler, passen fließende Schnitte)
2. Das Material sollte hochwertig sein. Toll sind leichte Schurwolle, Baumwolle oder Leinen (hier besteht allerdings Knittergefahr!).
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Kaum ein anderes Kleidungsstück ist so eng mit einem Label verbunden wie der Trenchcoat mit Burberry. Und das aus einem ganz einfachen Grund: Thomas Burberry hat den Mantel erfunden – und zwar Ende des 19. Jahrhunderts als Regenmantel für die britische Armee. Auch heute ist der Baumwollmantel mit den verstellbaren Ärmelspangen, Schulterklappen und dem typischen Bindegürtel ein praktischer Allrounder, der zum Blümchenkleid ebenso passt wie zur Palazzo-Hose.
Wer mag, tauscht den Bindegürtel gegen einen auffälligen Korsett-Gürtel ein.
Kurz: Kaum ein anderer Mantel ist so vielseitig einsetzbar. Na, wenn das mal kein Grund ist, in ein Original von Burberry zu investieren.
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Eine schlichte Blue Jeans ohne Löcher oder extreme Waschungen gehört ebenso zur Basic-Ausstattung wie die eleganteren Klassiker Trenchcoat, Bluse oder Blazer. In puncto Schnitt ist dabei im Prinzip fast alles möglich: von Mom fit, über Flared bis hin zur Skinny. Nur die extremen Hüfthosen, wie Britney Spears sie in den 90er-Jahren trug, sollten lieber aus dem Kleiderschrank verbannt werden. Denn Medium oder High Waist-Schnitte sind viel schmeichelhafter – und zwar für alle Poformen.
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Schon wieder ein Kleidungsstück mit Geschichte: Die Lederjacke war ursprünglich als Schutzkleidung für Motorradfahrer gedacht (die tragen sie ja immer noch!). Jetzt verleiht die Jacke unseren Outfits einen rockigen Touch. So wie der Blazer ist auch die Lederjacke in unzähligen Formen erhältlich – und wenn das Leder eingefärbt wird, auch in vielen verschiedenen Farben. Als Basic-Teil geht sie jedoch nur in Schwarz und Braun durch. Welchen von beiden Tönen man wählt, ist Geschmackssache. Ebenso wie der Schnitt. Eine schwarze Biker-Jacke geht immer, aber wer es lieber eleganter mag, kann wie It-Girl Gigi Hadid auf ein schlichtes, kurzes Modell in Braun setzen.
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Pencil Skirts, also Röcke, die auf Taillenhöhe beginnen und etwa bis zum Knie reichen, sind ebenfalls eine Bereicherung für jeden Kleiderschrank. Der Name folgt also dem Schnitt: lang und dünn wie ein Bleistift.
Im Idealfall sitzt der Rock schön knackig, allerdings ohne einzuengen – und ist somit ein echter Figurschmeichler.
Wie auch bei der Lederjacke gilt auch hier: Als Basics eignen sich nur dezente Modelle ohne wilde Muster. Streifen oder Karos sind immer eine gute Idee, denn sie passen sowohl im Job, als auch zum After-Work-Dinner. Wem das zu langweilig ist, der darf sich gerne etwas mehr trauen: mit einem Pencil Skirt aus Leder zum Beispiel. Oder wie wäre es mit einem angesagten Wickelrock?
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Kuschelweich und schön warm: Ein guter Kaschmirpulli ist der perfekte Begleiter an kühlen Tagen und sieht auch zum sommerlichen Blümchenrock klasse aus. Pur zur Jeans kann er ein bisschen spießig rüberkommen, aber dagegen hilft ein einfacher Trick: in die Hose stecken. Das funktioniert zumindest bei High Waist-Modellen und dünneren Pullis super. Das gleiche gilt in Kombination mit Bleistiftröcken. Über einem Sommerkleid kann man den Kaschmirpullover hingegen super tragen, weil der kleine Stilbruch den Look interessant macht. Wie für die meisten anderen Klassiker, gilt auch beim Kauf dieses Basic-Teils: auf gute Qualität setzen. Dann gibt’s kein Pilling und der Pulli bleibt jahrelang ein Lieblingsbegleiter.
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Damit die Hemdbluse, Ringelshirt und Co. auch wirklich universell einsetzen sind, sollte man auf schlichte Farbtöne setzen. Das muss nicht zwangsläufig Schwarz oder Weiß sein. Braun, Beige, Creme, Grau oder Navy sind mindestens genauso gut kombinierbar und passen vielleicht besser zum eigenen Hautton.
Für Outfits, die hochwertig aussehen, muss man nicht zwingend sein Konto plündern: Mit simplen Tricks sehen Basic-Teile teurer aus, als sie es waren – und bereiten euch im besten Fall viele Jahre lang Freude:
Qualität zählt: Beim Kauf von Mode-Basics auf hochwertige Materialien achten. Kleidungsstücke aus Naturfasern wie Baumwolle, Leinen oder Wolle sind lange haltbar, haben einen schönen Griff und werden oftmals nachhaltig produziert. Auch Viskose kann bei guter Verarbeitung sehr hochwertig wirken. Von chemisch produzierten Textilfasern wie Polyester oder Acryl sollte man dagegen besser die Finger lassen.
Saubere Nummer: Kleidung sollte stets top gebügelt und sauber sein. Flecken und Knitterfalten nehmen selbst dem teuersten Luxus-Basic seine Eleganz.
Passform-Check: Gut sitzende Kleidung lässt das gesamte Outfit sofort wesentlich teurer wirken. Kleine Änderungen beim Schneider kosten nicht die Welt und lohnen sich, um nicht ganz ideal sitzende Teile schnell zum perfekten Key Piece umzumodeln.
Wie man das Chaos im Kleiderschrank in den Griff bekommt: Kleiderpsychologie