Wir alle lieben das Gefühl von frisch gewaschenen Haaren! Die Mähne fühlt sich wieder weich, glänzend und gesund an. Doch zu häufiges Waschen kann den gegenteiligen Effekt haben und deiner Haarmähne schaden. An diesen Anzeichen erkennst du, dass du deine Haare zu oft wäschst.
Dein Haar wirkt spröde und glanzlos? Dafür kann es mehrere Gründe geben, einer davon kann zu häufiges Haarewaschen sein. Wenn die natürliche Fettschicht deiner Haare ständig abgewaschen wird, kann auch kein gesunder Glanz entstehen. Spezielle Glanz-Shampoos (z.B. von SANTE) können zwar nachhelfen, aber noch besser ist es, das Haarewaschen zu reduzieren.
Zu häufiges Haarewaschen strapaziert deine Kopfhaut und bringt sie aus dem Gleichgewicht. Bei einer gesunden Kopfhaut sind der Fett- und Feuchtigkeitshaushalt ausgeglichen, das heißt Kopfhaut und Haare sind weder zu fettig noch zu trocken. Zu häufiges Waschen bringt die Hautbarriere deiner Kopfhaut durcheinander, sodass die Kopfhaut mit Jucken, Schuppen oder Spannungsgefühlen reagieren kann.
Dass deine Haare schnell nachfetten, kann auch darauf hindeuten, dass du sie zu häufig wäschst. Es ist ein Teufelskreis: Wenn die Haare schnell nachfetten, waschen wir sie auch häufiger. Allerdings spülen wir damit auch die Fettschicht von der Kopfhaut, sodass unsere Talgdrüsen fleißig nachproduzieren und - ihr ahnt es schon - die Haare noch schneller fettig werden.
Gerade eben beim Friseur gewesen und schon blitzt der Ansatz wieder durch? Dass sich eine Tönung nach 4-6 Wochen wieder auswäscht, ist normal. Wenn es dir aber besonders schnell vorkommt, kann das an deiner übermotivierten Haarwäsche liegen.
Zuletzt trocknet das Haar auch schneller aus, wenn es immer wieder gewaschen wird. In Kombination mit viel Hitze (z.B. durch häufiges Föhnen), kann das auch Haarbruch zur Folge haben.
Im Idealfall wäschst du deine Haare 2-3 Mal pro Woche. Lockiges oder sehr dickes Haar kann auch nur einmal die Woche gewaschen werden. Wenn das einfach nicht klappen will, haben wir ein paar Tipps für dich:
Nur den Pony waschen Beauty-Influencerin Pamela Reif macht es schon längst: Anstatt ihre Mähne jeden Tag zu waschen, wäscht sie einfach nur die vordere Haarpartie im Waschbecken. Meist ist es genau dieser Teil der Haare, der fettig wird. Auch ein Pony, der schnell strähnig aussieht, kann bequem unter dem Waschbecken erfrischt werden.
Trockenshampoo: Dein Retter in der Not ist ein Trockenshampoo. Damit kannst du deine Haare jederzeit auffrischen (auch über Nacht) und die Haarwäsche etwas hinauszögern.
Accessoires wie Hüte, Haarbänder oder Haarreifen helfen uns ebenfalls dabei, das Haarewaschen hinauszuzögern, indem sie einen fettigen Ansatz einfach verstecken.
Wenn du auf das Haarewaschen absolut nicht verzichten kannst, achte auf jeden Fall darauf, ein mildes Shampoo zu verwenden, das für die tägliche Haarwäsche geeignet ist. Unser Tipp: das Everday-Shampoo von sebamed (über Amazon).
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