Don't panic: Hier soll es nicht um Minzbonbons und Haarbürsten gehen – jeder weiß, dass es Sinn macht, die in die Handtasche zu stecken. Darum haben wir kleine Helfer gesammelt, an die man nicht sofort denkt, die das Leben aber deutlich entspannter machen.
Die Schriftstellerin Elke Heidenreich sagte einst:
„Eigentlich doch schön, dass Männer das mit Frauen und ihren Handtäschchen nicht kapieren – haben wir wenigstens was Eigenes.“
Genau, ob nachvollziehbar oder nicht: Taschen und ihr Inhalt sind in vielen Situationen überlebenswichtig! Warum? Weil sie neben Schlüssel, Smartphone und Geldbeutel auch immer einen Teil von einem selbst in sich tragen. Logo, dass der privat bleibt. Der restliche Inhalt darf jedoch gerne ans Licht. Wie diese praktischen Helfer, mit denen man für alle Lebenslagen gewappnet ist.
Warum gibt der Handyakku eigentlich immer gerade dann den Geist auf, wenn man bei Google Maps verzweifelt nach dem richtigen Weg sucht? Scheint Schicksal zu sein – aber keines, mit dem man es nicht aufnehmen könnte. Wie? Indem man einen Zusatzakku einpackt. Den deponiert man einfach in der Handtasche und zaubert ihn in schicksalhaften Situationen heraus. Problem gelöst! Zumindest wenn man es schafft, daran zu denken, dass auch die Powerbank ab und an mal geladen werden muss.
Ratzfatz zusammengestellt und absolut unerlässlich: eine Mini-Tasche für Notfälle aller Art. Das sollte rein: Tampons, Pflaster, Schmerztabletten, Ersatzpillenpackung und/oder Kondome, Halsbonbons, Ohropax, Nagelfeile, Taschentücher, Haargummi, Haarspangen, Desinfektionsspray, Herpes-Patches (wenn man dazu neigt), Sicherheitsnadel und ein Fleckenentferner-Stift. Wer will, ergänzt das Necessaire noch durch eine Minimascara und Abschminktücher, damit bei Spontanübernachtungen nicht nur in punkto Verhütung, sondern auch in Schönheitsdingen alles rund läuft.
Ja ja, zwei Liter Wasser soll man pro Tag trinken. Aber die ganze Zeit eine Riesen-Flasche mit sich rumschleppen? Leichter (im doppelten Sinne) fällt’s mit einer faltbaren Trinkflasche, die man einfach an jedem Wasserhahn wieder auffüllen kann. Die macht auch aus ökologischer Sicht voll Sinn und ist nicht so schwer wie eine nachfüllbare Glasflasche. Und mit ins Stadion oder aufs Festival-Gelände darf sie auch, yay!
Wer schon mal versucht hat, in einem Großraumbüro konzentriert zu arbeiten, weiß, dass gute Noise-Cancelling-Kopfhörer im Job Gold wert sind. Aber auch für unterwegs sind sie prima. Denn man kann damit Straßenlärm ausblenden, die Lieblingsmucke ganz ohne Hintergrundrauschen hören und sich sogar in der U-Bahn voll und ganz in eine 2- Minuten-Meditation vertiefen (Tipp: die App „Calm“ dafür nutzen). Für to go in die Handtasche empfiehlt sich aus Platzgründen die In-Ear-Variante, die fast so gut funktioniert wie normale Noise-Cancelling-Kopfhörer. Ganz neu: Die völlig kabellosen In-Ear-Kopfhörer 'Powerbeats Pro' von Beats by Dr. Dre. Damit ist nicht nur top Sound und Tragekomfort garantiert, auch Kabelsalat in der Handtasche gehört endgültig der Vergangenheit an - denn die hübschen Teile kommen in einer hochwertigen Box - perfekt für die Handtasche.
So schön die neuen High Heels auch sind, irgendwann kommt der Moment, in dem man sie zum Teufel wünscht. In der Regel nach einem langen Tag voller Meetings oder einem wilden Clubbing-Abend. Die Lösung: klitzeklein zusammenfaltbare Ballerinas, die in einem Beutelchen wirklich in jede Handtasche passen.
Mit der Deonutzung außerhalb der eigenen vier Wände ist es ja so eine Sache. Einerseits kann sie ohne Frage nötig werden und deswegen gehört ein zuverlässiges Deo auch in die Handtasche. Andererseits ist die öffentliche Anwendung, wenn nicht gerade ein Klo in der Nähe ist, etwas unangenehm.
Am unauffälligsten sind Deocremes. Sie wirken ohne Aluminium und sind daher gut für empfindliche Haut – und die Umwelt!
Meistens kommen sie in kleinen Dosen verpackt daher, die eher an old school Creme-Parfums erinnern und auch wie solche verwendet werden können. Einfach eine kleine Menge mit dem Finger dort auftupfen, wo es gut riechen soll, et voilà!
Der Chef nervt, mal wieder keine Mittagspause gemacht und zum Dinner Date mit der Freundin ist man auch viel zu spät dran: Hilfe! An stressigen Tagen wie diesem muss man einfach mal „Stopp!“ sagen (nicht laut, sondern innerlich natürlich) und einen Mini-Moment für sich selbst rausschlagen.
Tipp: eine Blitzmassage mit einem Öl, das dank Lavendel und Vanille gegen Stress hilft.
Wer damit den so genannten Shen-Men-Punkt massiert, der sich mittig im oberen Bereich der Ohrmuschel befindet – direkt unter dem Teil des Ohres, der sich zur Muschel wölbt – ist gleich viel gechillter. Eine einfache Nackenmassage tut’s aber auch. Kann sich der neue Kollege ja gleich mal nützlich machen.
Jeder, der ein paar Jährchen Erfahrung im Umgang mit Beauty-Produkten hat, kennt seine persönlichen Beauty-Lieblinge am besten. Aber: Für die schnelle Auffrischung zwischendurch gibt’s trotzdem ein Produkt, das besonders praktisch und wirkungsvoll ist.
Lip & Cheek Blush, also eine Farbe, die man auf den Wangen und Lippen auftragen kann.
Das wohl bekannteste 2-in-1-Blush ist „Benetint“ von Benefit – immer noch eine gute Idee! Für unterwegs noch ein bisschen handlicher sind jedoch Produkte in StickForm (z.B. das Cremerouge vom Berliner Bio-Label Nui).
Warum in aller Welt man ein türkisches Saunatuch einpacken sollte? Weil es ein echter Allrounder ist – zumindest im Sommer. Beim spontanen Picknick im Park ist es ein prima Deckenersatz, sieht auch als Schal oder Stola getragen Bombe aus und die Füße kann man sich damit natürlich auch ganz simpel abtrocknen (kann ja passieren, dass man sie nach der Arbeit noch in einen Fluss hängen will). Damit das Tuch nicht zu viel Platz in der Handtasche wegnimmt, auf das Packmaß achten! Es gibt auch extrafein gewebte Hamamtücher, die sich ultra-klein zusammenrollen lassen (übrigens auch bei Flugreisen mit Handgepäck eine super Sache!).