Workout zuhause

Die 5 besten Fitnessgeräte für zuhause

Frau trainiert mit Laptop im Wohnzimmer | © iStock | filadendron
Mit den richtigen Tools wird jedes Homeworkout noch effektiver!
© iStock | filadendron

Noch nie wurde so fleißig zuhause trainiert wie zu Zeiten des Coronavirus. Wenn die Fitnessstudios geschlossen sind, bleibt uns nichts anderes übrig als das Workout ins heimische Wohnzimmer, die Terrasse oder den Garten zu verlegen. Mit diesen fünf einfachen Fitness-Tools wird das Training gleich viel effektiver! 

1. Fitnessmatte

Sich in den eigenen vier Wänden fit zu halten, ist gar nicht so schwierig. Dafür braucht es kein Profi-Equipment, doch eine rutschfeste Matte ist garantiert eine lohnende Investition. Sowohl für Yoga-Sessions, als auch schweißtreibende HIIT- oder Functional-Workouts, bei denen man sonst gerne mal auf dem glatten Boden ausrutscht, ist eine Fitnessmatte unbedingt zu empfehlen. Auch bei klassischen Bauch-Beine-Po- oder Rückenübungen bietet eine Matte extra Komfort. Und wenn das Yoga- oder Fitnessstudio wieder öffnet, kann man die Matte auch dort verwenden. Ist auf jeden Fall hygienischer als die Matten, die zur allgemeinen Benutzung zur Verfügung stehen. 

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Yoga Übung Dreieck | © iStock | da-kuk

2. Kettlebell

Noch nie mit der Kettlebell trainiert? Dann wird’s höchste Zeit, denn mit der Kugelhantel lassen sich unzählige, effektive Übungen für den Muskelaufbau am ganzen Körper durchführen. Dazu kommt, dass eine Kettlebell nahezu unzerstörbar ist und kaum Platz braucht. Das alles in Kombination bietet kaum ein anderes Fitness-Tool. Auch zur klassischen Hantel hat sie einen klaren Vorteil, denn dank des außenliegenden Griffs lassen sich auch Schwungübungen durchführen, z.B. die beliebten Kettlebell-Swings. Damit lässt sich mit der Kettlebell nicht nur klassisches Krafttraining durchführen, sondern auch das Herz-Kreislauf-System sowie die Schnell- und Explosivkraft trainieren. So ist mit nur einem Fitnesstool ein effektives Ganzkörpertraining möglich, das die Fettverbrennung ordentlich auf Touren bringt.

Frau trainiert mit der Kettlebell | © iStock | funduck
Im Gegensatz zur klassischen Hantel lassen sich mit der Kettlebell auch besonders effektive Schwungübungen durchführen.
Foto: iStock | funduck

3. Theraband

Die unscheinbaren, leichten und überall verstaubaren Therabänder sind ideal für Homeworkouts. Es gibt sie in verschiedenen Stärken (gelb bietet nur leichten Widerstand, grün etwas mehr, rote Bänder den stärksten), sie kosten fast nichts und die Trainingsmöglichkeiten sind schier unbegrenzt. Die Gummibänder bieten sowohl bei Arm-, Bein-, Po-, Rücken- oder Bauchmuskelübungen einen Widerstand, der besonders gelenkschonend ist - daher kommen sie auch in vielen Physiotherapiepraxen zum Einsatz. Einmal ums Treppengeländer oder einen Baumstamm im Park geschlungen, kann man Schulter- und Armmuskulatur trainieren. Und auch für intensive Po-Workouts eignet sich das Theraband. Mit einem Bein auf das Band stellen, das andere Ende in die Hand nehmen und dann mit dem anderen Bein gegen den Widerstand arbeiten. Bei jeder Übungsdurchführung sollte das Band stets unter Spannung gehalten werden und die Bewegung sollten immer fließend, nie ruckartig sein.

Übungen mit dem Theraband

Frau macht eine Poübung mit dem Theraband | © istock.com | Maridav

4. Faszienrolle

Neben dem Kraft- und Ausdauertraining darf auch das Stretching nicht zu kurz kommen. Eine Faszienrolle kann hierbei ideal unterstützen, die Muskelregeneration unterstützen und verklebte Faszien lösen. Das sorgt für mehr Beweglichkeit und kann zudem Verletzungen vorbeugen. Dazu kommt, dass man die Rolle auch hervorragend für Gleichgewichtsübungen benutzen kann. Noch dazu kostet sie nur wenig und ist platzsparend. Wer gezielt einzelne Partien und Schmerzpunkte trainieren möchte, greift am besten zu einem Faszien-Ball, der ungefähr die Größe eines Tennisballs hat. Durch die kleine Fläche kann das tiefliegende Gewebe besser erreicht werden.

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Seated Twist | © iStock | fizkes

5. Bauchmuskelroller

Und weil nunmal jeder von einer flachen, straffen Körpermitte träumt, darf der Bauchmuskelroller - auch als Ab Roller bekannt - nicht fehlen. Er trainiert den kompletten Rumpf, denn das Vor- und Zurückrollen kostet einiges an Kraft und Gleichgewicht, So wird nicht nur der Bauch trainiert, auch der Rücken wird gefordert. Anfänger starten am besten im Knien und steigern sich dann langsam. Schon kurze Einheiten zeigen Wirkung: Drei Sätze mit jeweils 10 bis 15 Wiederholungen reichen zu Beginn meist vollkommen aus, zwei bis dreimal wöchentlich.

Frau trainiert mit dem Bauchroller | © iStock | Bojan89
Mit dem Ab-Roller lassen sich im Bauchmuskeltraining ganz neue Reize setzen.
Foto: iStock | Bojan89

Bauchroller gibt es schon ab 10 Euro. Dazu kommt, dass man in der Bewegung fast nichts falsch machen kann. Also die ideale Ergänzung für das Bauchmuskeltraining zuhause. Und viel Platz nimmt er auch nicht weg.

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Effektive Bauchübungen für zuhause

Effektive Bauchübungen für zuhause | © iStock | jacoblund

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